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Das geht im Mai

Das Schöne am Mai? So ziemlich alles wird nach draußen verlagert. Ob nun Abendessen, Geburtstagsfeiern oder Tennisspiele. Und im Sonnenlicht sieht doch eh alles viel schöner aus. Nur die richtigen Nachteulen, die bleiben natürlich in ihren Partykellern. Weil sie noch den ein oder anderen Kater haben oder weil ihnen die letzte Party zu früh aufgehört hat und sie einfach bis zur nächsten warten möchten. Und damit ihnen nicht langweilig wird da unten, jetzt unsere Preview für den wundervollen Mai. Die zaubert uns mal wieder geniale Partys und Events herbei.

Am 05.05. darf uns Paul Panzer in der Arena zum Lachen bringen. Der Comedian mit Sprachfehler und Blümchenhemd. Früher auf Prank-Anrufe im Radio beschränkt, hat er heute seine eigenen Comedy-Shows und schauspielert.

Heidewitzka! Das ist hier nicht als Ausruf gemeint, vielmehr handelt es sich um ein Event. Ja, das heißt wirklich so. Und wann und wo erwartet uns das? Am 09.05. in der ExRakete. Was kann das denn nur sein? Eine Fete, so cool, dass man nur schockiert „Heidewitzka!“ rufen kann. Eine Fete, auf die man nur mitsamt Muttizettel kann und die Mutti denkt sich ganz verzweifelt: „Heidewitzka!“. Wer weiß. Das muss jeder wohl selbst herausfinden. Ich weiß schon, wann ich nächstes Mal „Heidewitzka!“ sage – wenn mir wieder das Eis aus dem Hörnchen fällt.

Zwei Tage später, sage und schreibe am 11.05., geht’s weiter im Metro. Mit Bumaye – Dancehall, Reggaeton, R’n’B. Wer da jetzt an Sex ohne Grund denkt, liegt völlig daneben. Ali Bumaye und Shindy treten leider an dem Abend nicht auf. Aber das wär ja dann auch eher Rap oder Hip-Hop. Warum es dann trotzdem so heißt? Vielleicht, damit der Ali das sieht, wenn er sich selbst googelt.

Wie hört sich eigentlich eine Nacht an? In Griechenland zirpen die Grillen, hin und wieder fliegt eine glitzernde Sternschnuppe vorbei. Durch das geöffnete Fenster dringt ab und zu das Schnarchen des Nachbarn. Keine Ahnung, weiß ich nicht, da schlaf ich immer! Nur den 18.05. halt ich mir frei. Für Nachtklang Vol. 1 im Zebra Club. Hier legt AVE aus Leverkusen Techno-Beats auf, nach dem Motto: „Tanzen statt schlafen!“

Am selben Abend kommen Die Toten Hosen in die Rockhal, um einen draufzumachen. So kann eine Nacht sich auch anhören. Nämlich nach „Tage wie diese“ oder „Wannsee“. Aber jetzt mal zum Namen: Haben die nix in der Hose? Tragen sie Hosen, die schon so out sind, dass sie im Prinzip tot sind? Schlaghosen? Obwohl die ja gerade ihr Revival haben. Naja, das werden wir uns wohl alle live angucken müssen.

Weiter geht’s am 19.05. mit den Sleaford Mods im Atelier. Hört sich an wie die Motten in einem verschlafenen Städtchen an der englischen Küste. Und tatsächlich, das Hip-Hop-Duo kommt aus Nottingham. Wusste ich doch gleich. Und Sleaford ist tatsächlich eine Stadt in Lincolnshire. Freuen können wir uns schon jetzt auf Songs ihres 2017er-Albums „English Tapas“.

Pfingsten naht! Und ob wir jetzt frei oder Ferien haben oder nicht, so sollten wir uns doch unbedingt am 20.05. Bonobo in der Rockhal reinziehen. Der sieht auch sicher nicht aus wie der Bonobo-Affe, das verspreche ich euch. Den Namen kenn ich zwar auch nicht, aber der Engländer trat bereits beim Glastonbury Festival und sogar bei Coachella auf. Reschpekt!

Wir reden hier jetzt aber nicht von Oliver Pocher oder? Wenn am 20.05. im A1 Back To The 90‘s mit Oli P. steigt. Könnte auch ein anderer Oli sein. Man weiß es nicht, man munkelt noch. Tatsächlich ist hier der Sänger von „Flugzeuge im Bauch“ gemeint, der später dann auch als DJ auftreten soll – laut Internetz die Deutsch-Pop-Ikone der 90er. Das muss dann wohl an mir vorbeigeflogen sein. Dann muss ich ihn mir am 20.05. wohl mal anschauen.

Nein, es kommt nicht noch ein neuer Avengers-Blockbuster in die Kinos, liebe Leute. Da habt ihr euch verguckt. Stattdessen zeigt sich am 25.05. The Avener im Atelier. Der Produzent mit dem bürgerlichen Namen Tristan Casara wurde 2014 durch seinen Hit „Fade Out Lines“ bekannt und mischt seitdem die Szene auf.

Schließlich noch LaBrassBanda am 26.05. in der Rockhal. Hört sich an, als hätten sie irgendwelche Bast-Instrumente und ein Tamburin. So komisch es auch klingt: Es handelt sich um eine erfolgreiche Band, bestehend aus sieben bayerischen Volksmusikern. Aber auf cool getrimmt. Weshalb sie das Genre eher als Alpen-Jazz-Techno bezeichnen. Das kann ja interessant werden.

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