Ein letztes Mal in den Hasenbau. Aber diesmal nicht zum Eierklauen, sondern zur Fete in die ExRakete. Und wann soll das gewesen sein? Am 07.04. natürlich. Für alle Schoki-Fans, die am liebsten in die Schweiz ziehen und alle drei Hauptmahlzeiten durch Süßes ersetzen würden, gab’s am selben Abend …
Halt stopp! Am selben oder am gleichen? Wie ich es hasse. Na ja, am 07.04. eben. Da ging’s mit der Chocolate Night im Metropolis ordentlich ab. Um Punkt 22 Uhr legten DJ Big T und DJ Hamid auf. Die durften zwar keine Schokolade essen, dafür gab es aber für die Gäste Sekt und einen Schokobrunnen.
Erst letztens ist mir zu Ohren bekommen, dass der Eintritt im A1 gar nicht so lasch ist. Da geht die Knete weg. So eine Mädels-Aktion lohnt sich da schon ziemlich. Da gehen dann zwar hauptsächlich Typen hin, um Mädels abzuschleppen, aber so verdient unser Lieblingsclub ja, nicht wahr. Also auch am 07.04.: Me & My Girls im A1. Je nachdem, wie viele Freundinnen man mitbrachte, durfte mann – wohl eher Frau – sich auf freien Eintritt und Freiverzehr freuen.
So! Endlich ein neuer Abend. Eine neue Location. Und zwar war es diesmal die Tufa. Ja wat denn nu? Die Zucchini Sistaz am 11.04. Und das sind keine Veganerinnen, sondern ein Schwestern-Trio aus Münster. Hier wurden sowohl bekannte Lieder aus dem Genre des Swing gespielt als auch eigene Melodien. Dazu traten sie ganz in Grün auf. Richtige Evergreens halt. Und jetzt noch mal in Grün!
Ihr habt ja alle mitbekommen, dass Felix Jaehn am 13.04. in Town war oder? Wenn nicht, muss das ja jetzt schon etwas ärgerlich sein … Mit in Town meine ich übrigens den Atelier in Lätzebursch. Aber ist ja um die Ecke. Wir Deutschen können schließlich noch mehr als Heidi Klum, Diane Kruger und Toni Garrn. Das hat der Felix mit „Ain’t Nobody“, „Hot2touch“ und „Cool“ ja gezeigt.
Wie zeigt sich besagter abrupter Sommerbeginn? Jaja, das Wetter, schon klar. Und was noch? Es laufen immer mehr spanische Songs im Radio. Natürlich weil wir uns dann besser nach Malle versetzen können. Aber leider nur im Traum. Und die Lust auf Sommer, Sonne und Spanisch hat sich das A1 am14.04. zunutze gemacht. Mit Despacito Reggaeton. Live aufgelegt wurde von DJ One.Cut, der natürlich ausschließlich Hits von Talenten wie J. Balvin, Shakira, Luis Fonsi und Co. spielte, Io Siento, Etcétera.
Wer will denn nicht alles haben auf dieser Welt? Schon bei Sharpay in High School Musical hieß es: „I Want It All“. Keine Sorge, so eine bin ich nicht und das wird der letzte peinliche Filmverweis sein (aber ich kann für nichts garantieren). Und alles wollen tun natürlich auch Everything Everything. Die kamen am 15.04. ins Rotondes. Und diese Einstellung spiegelt sich auch in deren Musik wider. Denn ihr viertes Album „ A Fever Dream“ ist gleichzeitig ruhig und geordnet sowie chaotisch und schnell.
Müller Is Out. So heißt ja jeder. Thomas Müller. Thomas Müller. Ach ja stimmt, bald ist WM. Sorry, ich schweife ab. Jedenfalls war am 19.04. Marcus Miller in der Rockhal. Der UNESCO Artist Of Peace bringt voraussichtlich im Juni sein neues Album „Laid Black“ raus, aus dem er schon in der Rockhal einige Kostproben verteilte.
Well I Talk About It, Talk About It, Talk About It. Worüber rede ich bloß? Über Funky Time am 20.04. im Club Toni. Won’t You Take Me To Funkytown, Won’t You Take Me To Funkytown? DJ Dee Minque legte die bekanntesten Hits aus Funk, Soul, Disco und R’n’B auf.
Woran denkt man bei der Farbe weiß? An Friedenstauben, Engel oder Didos „White Flag“. Und seit dem 25.04. auch an Blanche, die in der Rockhal auftrat. Die belgische Sängerin ist By The Way erst 18.
Ebenfalls am 25.04. ging Machine Head im Atelier ordentlich ab. Die Metal-Band aus Oakland gibt’s schon seit 1991. Also ganze acht Jahre länger als Blanche …
War das nicht ein schöner April? Schließlich können wir uns nicht beschweren, dass es noch mal geschneit hätte. Von daher alles gut. Und wie lässt man etwas Gutes ausklingen? Mit ner Fete. Gut, dass am 30.04. Hexennacht ist.
