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Das ging im Januar

Auf ein Neues …

… Bierchen! Tja, das war’s schon wieder. Ich berichte auch immer erst, wenn alles schon vorbei ist. Neujahr vorbei, Vorsätze vorbei, erster Monat des Jahres vorbei. Geht ratzfatz, schwupps und weg. Aber hey, ein Zwölftel ist gepackt!

Neueste Schlagzeile: Seit dem 01.12. hat der Zebra Club einen neuen Besitzer, nen 25-jährigen Juristen. Na, wetten der feiert noch selber mit! Tiermotto hält er ja aufrecht, vor allem am 06.01. mit der W1LDL1FE-Party.

Dingsi döngsi, pardon Dirty Dancing in Letzebursch. Der Kultfilm kam Live On Tour vom 09. Bis 14.01. in die Rockhal getanzt. Über 50 Lieder, den Text muss man sich ja auch erst mal merken. Nobody Puts Baby In The Corner, But Everybody Wants Baby In Se Musical.

Am 12.01. Jung, Genial, Gutaussehend im A1. JGG statt JBG. Nah dran, aber dann doch nicht. Aber brutal wollen wir ja auch nicht. Hoffentlich sahen dann an dem Abend alle so aus, wie’s beschrieben wird. Vielleicht war Farid Bang da, sich mal die Konkurrenz angucken. Nicht, weil der besonders jung oder gutaussehend ist, sondern weil der der Sänger von … ach, ihr wisst schon. Wo war ich? Achso, der hätte dann auch freien Eintritt bekommen, wie alle, die sich mit Goldkettchen in Schale geworfen haben.

Am 13.01. gab’s im Metro 90’s & 00’s vs. Das Beste von heute. Hm, also, weiß jetzt nicht genau, was ich hier jetzt noch groß erläutern soll. Der Titel hat’s echt in sich! Beschrieben als eine Zeitreise in die Musikgeschichte, darauf angelegt, uns alle nostalgisch zu machen. Scheinbar gab’s auch nur die allergrößten Hits, also von wegen Werbepause und so. Wer fällt mir da ein? Die Backstreet Boys, Britney Spears, Bausa.

Fast ne Woche später, am 19.01., legten 2ManyDJs auf. Hört sich an wie ein Riesen-Mega-Set von ganz vielen verschiedenen DJs. Pieep, falsch! Ist nur der Name vom Geschwisterduo Stephen und David. Aber Verwechslungen können ja vorkommen beim Übersetzen aus dem Luxemburgischen. Die zwei konnten sich wohl nicht entscheiden, wie sie heißen wollen und deswegen gibt es zwei Namen. Soulwax geht auch. Wie Earwax, nur ohne Dreck im Ohr. Die beiden waren jedenfalls im Atelier. So war das.

Girls Just Wanna Have Fun und zwar immer, aber besonders am 19. Januar. Die Mädels des Abends hatten nicht nur freien Eintritt, es gab einen hübschen Sektempfang und aufgelegt wurde von DJ Bisi. Wir behaupten jetzt – aus Prinzip – einfach mal, dass das ne Frau war. Sorry, ein Guuurl. Genau wie Toni … als in Club Toni.

Jeder kennt sie, die Casting-Show The Voice Of Germany. Es ist wie bei diesen ganz bestimmten Menschen. Einer findet sie voll korrekt, der andere kommt gar nicht damit klar. So ist das wohl auch mit den deutschen Casting-Shows. Ob jetzt das Supertalent, DSDS oder wie sie auch heißen. Aber in welchem Punkt sticht „The Voice“ da hervor? Es gibt ne Liveshow durch ganz Deutschland. Joa, hat was. Die vier Besten und diejenigen, die eine Wildcard ergattern konnten, touren durch das Land. Am 19. waren sie in der Arena. Die Finalisten sind jetzt keine Hater mehr, sie singen „Piep piep piep, wir ham uns alle lieb“ im Tourbus. Wer darauf Bock hat, der tut mir leid, immerhin habt ihr’s jetzt schon verpasst. Kopf hoch, die fahren ja noch in andere Städte.

Weiter ging’s am 19. mit Capital Bra im A1. Hää? Hat man hier BHs verteilt oder was? Für die, die es noch nicht wissen: Capital Bra ist ein deutscher Rapper aus Berlin. Voll Hipster halt. Sein Hit: „Nur noch Gucci“. Was soll uns das sagen? Ist er so gut, dass er sich das leisten kann? Wohnen in Berlin ist immerhin teuer. Und was ist mit Prada, sind die etwa nicht gut genug? Fragen über Fragen. Dann ist er halt Teil der Gucci Gang Gucci Gang Gucci Gang.

Der RAF Camora kommt aus Wien, wohnt jetzt auch in Berlin (bestimmt ein Bro von Capital Bra) und war am 20.01. im Atelier. Der mit „Palmen aus Plastik“ und „Ohne mein Team“ (der Titel ist schon komisch, wenn er eigentlich nie ohne sein Team sein will, aber okay). Kennt man. Was eher unbekannt ist, ist sein fünftes Album „Anthrazit“, das er erstmalig vorstellte. Nie ohne mein Team, Hamburg, Berlin bis Wien. Jetzt macht das erst Sinn!

War bestimmt ne lange Schlange am 26.01. Denn der Ansturm muss groß sein, wenn jeder, der Bock hat, auf der Bühne des Metros abdancen darf. Anfänger bis Profi, solo oder mit Gruppe, egal. Nen Preis fürs Dance Battle gab’s auch abzustauben. Da war man sich als Besucher nicht sicher, ob man zugucken oder mitmachen soll.

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