„Knock Knock“, wer steht da vor der Tür? Egal, DJ Koze („Music Is Okay“, „Amygdala“, „Kosi Comes Around“, „Reincarnations I + II) lässt jeden rein, der Lust auf gute Laune und frischen, elektronischen Soul hat. Denn Seele hat jeder Koze-Tonträger, auch wenn musikalisch auch immer gerne Hip-Hop, Psychedelia, Indie oder Techno beigemischt werden.
Neu auf „Knock Knock“ ist Kozes Einsatz zahlreicher prominenter Stimmen. So ist Justin Vernon (Bon Iver) ebenso zu hören wie Róisín Murphy, Kurt Wagner (Lambchop), Sophie Kennedy, José Gonzales und sogar Speech von Arrested Development. Eine wilde Auswahl, so wild wie die Stile, die so geil anbraten wie ein Spiegelei in der Wüstensonne.
Die Basslines flippen, es ist funky, R‘n‘B bittet zum Tanz vor dem Spiegel. Das ist wie immer herrlich bekifft und von solch internationaler Eleganz, dass „Knock Knock“ im Kölner Minimal-Club genauso funktioniert wie auf einer Dachparty in Mexiko-Stadt. Kozes Sound hat keine Grenzen, kennt keine Barrieren.
Für eine gute Zeit gibt es keine bessere Wahl als diese lächelnden 16 Tracks, denen die Sonne aus dem Allerwertesten scheint. Cyborg-Funker und Art-Dubber aller Länder, vereint euch! Und wenn ihr schon mal dabei seid, dann holt doch auch wieder „We Love Music“ vom Koze/Erobique-Projekt International Pony raus. Das verlängert das Grinsen um stattliche 45 Minuten!
ANSPIELTIPPS „Colours Of Autumn“, „Moving In A Liquid“ und „This Is My Rock“
FAZIT Koze-Jünger Worldwide, It‘s Partytime!