Die junge Band liebt nicht nur die Tradition, sondern auch die Innovation: Sie schreibt den überwiegenden Teil ihrer Songs selbst, aber interpretiert diese auf traditionellen Instrumenten wie Harfe, Fiddle, Bodhrán, Tin Whistle, Akkordeon und Gitarre. So haben neue musikalische Ideen trotzdem eine Anbindung an den Sound, den man vom Irish Folk her kennt.
Aber auch die Inhalte der Lieder sind am Irland von heute orientiert und an dem, was junge Iren aktuell umtreibt. Eine rein traditionelle Irish Folk Band wird wohl dank unserer verkrusteten Medienlandschaft nie einen Hit haben, aber Singer/Song-writer vom Kaliber wie Billow Wood können es schaffen.
Brid, Ciara, Mark O’Donnell und Harry Lawler kommen alle aus der nordwestlichen Grafschaft Mayo.Sie sind nicht nur virtuose Musiker/-innen, sondern harmonieren auch wunderbar mit ihrem Gesang. Selten hat man eine so schöne und geschmeidige Mehrstimmigkeit gehört. Die einzelnen Stimmen haben ein so großes Charisma und Timbre, dass jeder von ihnen auch der Frontmann oder -frau einer Top-Band sein könnte.
Gemeinsam ist ihnen der Spaß an der Sache und der Schalk im Nacken. Die Band hat nicht nur eine überragende Bühnenpräsenz, sondern kann auch die guten alten Jigs & Reels locker aus dem Ärmel schütteln und die Fans zum Mitklatschen bringen.
Die Songs, Arrangements und Stimmen mit ihrem teils poppigen, teils Indie-Unterton sind einmalig. Durch die traditionellen Instrumente sind sie am besten als „Old Ireland meets new Ireland“ zu fassen. Ihren Durchbruch in Deutschland und Österreich feierte die Band im März 2019. Bei der Irish Heartbeat Tournee entpuppten sie sich als die große Entdeckung! Das Debüt Album „The life we wanted“ wurde von formatierten Sendern wie SWR 1 mehrfach gesendet und auch das Deutschlandradio hat für die Neo-Folker den roten Teppich ausgerollt.
Das zweite Album kam Anfang 2020. Als Krönung werden Billow Wood im Herbst 22 als Headliner an der Irish Folk Festival Tournee teilnehmen und in diesem Zusammenhang von 20.000 Menschen gesehen werden. Die jungen Iren verstärken sich für Open Air Festivals mit einem Drummer, der zudem übrigens auch ein feiner Keyboardspieler und Sänger ist.