An sonnigen Sommertagen verwandeln sie kleine Straßen und Cafés (wie das winzige Café Henry in der Au) in ein Fleckchen Rio de Janeiro, wenn sie Ihre Instrumente aus den Koffern holen und brasilianische Kaffeehausmusik nach Bayern bringen. Es sind fünf Jungs - alle professionelle Musiker -, die ausgehend von unterschiedlichen Genres und Musiktraditionen zum „Choro“ gekommen sind: Der Gitarrist Henrique de Miranda Rebouças und der Saxophonist Marcio Schuster sind gebürtige Brasilianer.
Trotz ihrer klassischen Ausbildung scheuen sie nicht die Einflüsse der brasilianischen Volksmusik und werden so zu Botschaftern der Vielfältigkeit ihrer eigenen Kultur. Die Brüder Ludwig (Percussion, Horn und Tuba) und Xaver Himpsl (Flügelhorn) sind schon von Kindesbeinen an über den brasilianischen Jazz-Trompeter Claudio Roditi (Dizzy Gillespie, Arturo Sandoval) mit dem Choro in Kontakt gekommen.
Als Mitglieder der „Unterbiberger Hofmusik“ erweitern sie das klassische Choro-Repertoire durch Einflüsse der bayerischen Volksmusik und des Jazz. Gitarrist Luis Maria Hölzl – halb Portugiese, halb Bayer – ergänzt die Gruppe mit seiner portugiesischen Gitarre und Interpretationen aus dem klassischen südamerikanischen Gitarrenrepertoire.
Die Veranstaltung kann aufgrund der aktuellen Restriktionen NUR Open-Air stattfinden!
Corona-Hinweise:
1. Bitte vor dem Betreten des Geländes die Hände desinfizieren. Die Desinfektionsstation befindet sich am Haupteingang.
2. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist Pflicht. Der Mund-Nasen-Schutz kann am Platz ausgezogen werden, muss allerdings beim Verlassen des Platzes wieder angezogen werden.
3. Wir sind verpflichtet, die Daten aller BesucherInnen für mindestens vier Wochen aufzubewahren. Wir bitten Sie deshalb, alle Daten möglichst bereits beim Ticket-Kauf in den dafür vorgesehenen Feldern einzugeben, um längere Wartezeiten und die Bildung von Warteschlangen zu verhindern.
4. Bitte achten Sie beim Verlassen Ihres Platzes auf den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabstand von 1,5 Meter zu einer anderen Person.
5. Bitte sehen Sie bei Anzeichen einer Erkrankung unbedingt vom Besuch der TUFA ab.
6. Beim Niesen/Husten bitte in die Armbeugen oder ein Einwegtaschentuch niesen/husten.
Foto: Tufa Trier