Trotzdem zwingt ein Schneesturm am Münchner Flughafen die beiden dazu, in den folgenden Tagen viel Zeit miteinander zu verbringen. Die Autovermietung kann ihnen nur noch einen letzten Mietwagen anbieten, den sie sich auf der Fahrt nach Berlin teilen müssen. Schnell stellt Lea Livius Fragen, die unter die Haut gehen: Zum Beispiel, warum er seine Ehe retten will, obwohl seine Frau ihn betrogen hat.
Lea erzählt, dass sie beruflich unterwegs ist. Für eine Zeitschrift soll sie einen Artikel darüber schreiben, was Menschen tun würden, wenn sie wüssten, dass sie nur noch einen Tag zu leben hätten. Dafür soll sie eigentlich eine Gruppe in Berlin treffen, die genau nach dieser Maxime lebt – doch sie hat eine bessere Idee.
Kurz nach der Abfahrt kann Lea Livius dazu überreden, sich auf ein ungewöhnliches Gedankenexperiment einzulassen. Allerdings wissen beide zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass damit nicht nur ihre Reise einen völlig unerwarteten Verlauf nehmen wird, sondern sich auch ihr Leben, ihr Umfeld und ihre Zukunft nachhaltig verändern werden.
Sebastian Fitzek hat mit dieser Komödie einen Roadtrip voller Dramatik, Komik und unvorhersehbarer Abzweigungen geschrieben – mit zwei skurrilen, ans Herz gehenden Hauptfiguren.