„Ich lernte die Meinungsfreiheit zu ertragen“: Auszüge aus Aurels „Selbstbetrachtungen“ stehen im Mittelpunkt der Szenischen Lesung. Wie kontrastieren Quellen zur Christenverfolgung mit seinen heute noch lesenswerten philosophischen Schriften? Überlieferte Verhörprotokolle verdeutlichen christliche Ablehnung des Kaiserkultes. Aber auch Aurel definiert Martyrium als „tragische Zurschaustellung“.
Ein sehr privates Bild zeigt der Briefwechsel mit seinem Erzieher Fronto. Und wer war eigentlich Faustina, seine Frau? Sie wird ein beeindruckendes Statement abgeben.
Lukrez' Schilderung der Pest, Lyrik der Zeit und musikalische Elemente ergänzen die Collage.