Und so ist auch der Name des Ensembles ein Wortspiel, das auf diese Besonderheit des Ensembles anspielt, verbergen sich hinter den Buchstaben G.A.P. nicht nur die Initialen des barocken Violinisten und Komponisten Giovanni Antonio Piani, sondern auch das englische Wort „gap“ (Lücke). Die Auseinandersetzung des Ensembles mit historischen und modernen Instrumenten verspricht einzigartige Hörerlebnisse.
Gemeinsam mit einer der besten Sopranistinnen ihrer Generation, Dorothee Mields, stellt das G.A.P. Ensemble leuchtend Strahlendes wie Bachs „Jauchzet Gott“ beispielsweise den melancholischen Romanzen von Dimitri Schostakowitsch gegenüber, Sonaten für Cembalo und Violine begegnen einem Klaviertrio. „Mind the gap“? – mitnichten! An diesem Abend gibt es definitiv einen Lückenschluss, indem wundervolle musikalische Brücken gebaut werden.
WO Barocksaal Kloster Machern, Bernkastel-Kues