In den letzten anderthalb Jahren ist uns der Wert des "Berührens" bewusst geworden. Das Stück „Aanraken“ („Berühren“) versucht, dem Gefühl des WiederBerührens eine Form zu geben: die Dinge wieder berühren, uns, einander, die Saiten des Violoncellos und Tasten des Klaviers – alles mit äußerster Vorsicht.
Eine Musik, die ihren "Willen" völlig verloren hat und nur noch "ist", eine Art intimes melancholisches Ritual.
Mit Werken von: Kunsu Shim: Gerhard Stäbler, Galina Ustvolskaya, Yannis Xenakis und Jan van de Putte: