Gesichter blicken uns entgegen, treten uns gegenüber, meditierend, schlafend, Fragen stellend. Im Licht projezierter Zeichnungen von Klaus Maßem entstehen Räume, welche die Tänzerin choreografisch durchschreitet.
Ihr Körper, ihre Gesten, wenden sich Gesichtern zu und ab, bringen als bewegliche Leinwand die Linien und Flächen der Zeichnungen in Bewegung. Die Musik als das dritte Medium entsteht im Augenblick, als akustisches Element sowohl autark als auch in unmittelbarer Reaktion auf das Geschehen.
Eine Verschmelzung von Tanz, Zeichnung, Video- und frei improvisierter Musik