“KUGO” erlaubt zwei Vorstellungen: einmal die Idee als ein Musikinstrument, das gespielt wird, und einmal als Instrument, das vom Wind, der die Saiten berührt, zum Klingen gebracht wird: Klänge voller Trauer und Klage. Tatsächlich ist KUGO oft am Rand des Daches eines buddhistischen Bauwerks zu sehen.
Das Werk KUGO ist ein Ausschnitt eines unabgeschlossenen und unabschließbaren Prozesses, ist kein Werk mit einem bestimmten Anfang und Ende, es ist unanfänglich und könnte immer so weitergehen: KUGO als Praxis des Klagens, eines Klagens, das in einer Welt wie der unseren dem Überleben dient.
vibrating hearts – like the strings of a harp humming in the wind