Über Jahrhunderte bestand eine jüdische Gemeinde in Trier und brachte der Stadt nachhaltige Impulse. Bis heute zeugen viele Orte in Trier dieser Vergangenheit: Es sind Geschichten alteingesessener Familien, hoffnungsvoller Geschäftsleute und talentierter Kunstschaffender. Aber die Häuser, Straßen und Plätze waren auch Zeugen von Pogromen, Verfolgungen und der systematischen Vernichtung jüdischen Lebens im Nationalsozialismus.
In einer medialen Ausstellung präsentiert das Stadtmuseum Simeonstift im Rahmen des Festjahres „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ diese reiche Geschichte.
Der Historiker Prof. Dr. Frank G. Hirschmann stellt das Thema in einer Führung vor.
Für die Teilnahme gilt die 2G+-Regel.