War es zunächst vor allem Bewunderung, oft gepaart mit wehmütiger Sehnsucht, versuchte man später, die antiken Vorbilder nachzuahmen oder gar zu übertreffen, bevor dann im 18. Jahrhundert der pittoreske Charakter der Ruinen in den Vordergrund rückte.
Dr. Bernd Röder zeigt in seinem Vortrag die Entwicklungslinien der Ruinen-Rezeption im Laufe der vergangenen Jahrhunderte auf. Gemälde und Grafiken aus der aktuellen Sonderausstellung „Das Erbe Roms. Visionen und Mythen in der Kunst“ dienen ihm dabei als Quellen.