Und doch bleibt t weitgehend unter dem Radar, denn er ging nie auf die Bühne. Seine Alben seien live nicht reproduzierbar, grummelte der enigmatische Soundperfektionist und Studiotüftler. Lieber produzierte er Klanglandschaften für andere Bands oder vergrub sich in neue Ideen für neue Alben.
Dass er nun doch auf die Bühne kommt, begründet er damit, dass er endlich die richtige Band zusammenstellen konnte – und was für eine! Gitarrengott und Soundspezialist Jan Steiger, bekannt als Leadgitarrist der besten deutschen Pink-Floyd-Coverband, und Drumming-Ikonoklast Thomas Nußbaum sowie Bass-Veteran Yenz Strutz (vielen bekannt als Frontman von Crystal Palace) fügen sich mit Dominik Hüttermann, ehedem als Wunderkind der Keyboardszene gefeiert, und t selbst zu einem Quintett zusammen, das Kenner verleitet, bereits jetzt vom “ArtRock-Highlight des Jahres” (Musicheadquarter) zu sprechen.
Dass t den Samstags-Gig beim Loreley-Festival NOTP erhalten hat, ist da auch kein Zufall: Melancholisch-intelligente Musik mit traumwandlerisch schönen Melodien von einem der begabtesten Soundtüftler des Landes. “Der beste Film, den Sie dieses Jahr hören werden!” (Rolling Stone)
Auch Crystal Palace, seit 25 Jahren ein klangvoller Name in der Szene, werden ein volles Set spielen! Mit ihrem Hitalbum “Dawn of Eternity”, das 2016 Platz 17 der europäischen AOR-Charts erreichte, und dem neuen Werk “Scattered Shards” wussten die Berliner live bereits auf der letzten europaweiten Tour immer wieder Menschen mit ihren hypnotisch-brachialen Klangwänden zu begeistern.
Crystal Palace zeichnen phantasievolle Melodien und sphärische Keyboards a la Runrig oder Marillion, aber auch Gitarrenkunst, die an Dream Theater oder die frühen Metallica erinnert, aus: Gerade für ihre Live-Präsenz ist das Quartett inzwischen europaweit bekannt – filigran arrangierter Erwachsenen-Rock der gehaltvolleren Sorte.