Der Protestant Johannes Brahms urteilte: „So etwas kann nur ein Genie schreiben.“ Für George Bernard Shaw war das Requiem die größte „Oper“ Verdis. Und in der Tat verleugnet die Musik in keinem Takt den Dramatiker Verdi. Erleben Sie die wohl wirkungsmächtigste Totenmesse der Musikgeschichte in einem einzigartigen Kooperationskonzert.
Denn nicht nur im musikalischen Ausdruck, auch in den äußeren Mitteln verlangt Verdis Meisterwerk alles: Kaum ein anderes Werk klassischer Musik eignet in derart besonderem Maße für eine Kooperation. In der Aufführung zu den Theatertagen wird die Kraft der Chöre aus Kaiserslautern und Trier gebündelt. Hinzu kommen Solistinnen und Solisten aus mehreren Häusern.
Ursprünglich hatte auch Verdi die Messa da Requiem als Gemeinschaftsproduktion verschiedener italienischer Komponisten des Requiem-Textes auf den Tod Rossinis angeregt. Anlässlich des Todes von Autor Alessandro Manzoni ergänzte Verdi seinen eigenen Beitrag zu jenem monumentalen Opus, wie wir es heute kennen und in Trier in einer großen gemeinschaftlichen Leistung erleben können.
Besetzung:
Gesangsolistinnen und -solisten
Extra- und Opernchor des Theaters Trier
Dirigent: GMD Jochem Hochstenbach