1992 gegründet, machte die Band Jamiroquai schon gleich mit dem ersten Album klar, wohin die Reise in den kommenden Jahren gehen sollte: an die Chartspitze. Mit einer ungewöhnlichen Mischung aus elektronischer Musik, Jazz, Funk und Soul definierte die Formation die Popmusik der 90er-Jahre neu.
Nach der Debütplatte „Emergency On Planet Earth“ 1993 und „The Return Of The Space Cowboy“ 1994 toppte Jamiroquais drittes Album „Travelling Without Moving“ von 1996 alle bisherigen Erfolge: Über zwei Millionen Mal verkaufte sich die Platte und sorgte damit für den internationalen Durchbruch der britischen Band mit dem außergewöhnlichen Namen.
Apropos außergewöhnlicher Name: Laut Frontmann Jay Kay setzt sich dieser aus „Jam“ für den Musikstil und „Iroquais“ zusammen, einem Verweis auf den indianischen Irokesen-Stamm, für dessen Kultur sich der Sänger interessiert.
Trotz des Zungenbrechers folgte ein Erfolg nach dem anderen für die aktuell siebenköpfige Truppe. Darunter sind ein Grammy, der Weltrekord für das meistverkaufte Funk-Album aller Zeiten und weltweit gesammelte 45 Platinplatten, die man sich aufgrund rund 26 Millionen verkaufter Alben verdiente.
Kein Wunder, denn mit Songs wie „Virtual Insanity“, „Deeper Underground“, „Little L“ und „Canned Heat“ hält es bei den Live-Performances der Band keinen Zuschauer auf seinem Platz – und das, obwohl man sich seit 2006 auf lange Wartezeiten zwischen den Alben einstellen musste.
Nach dem Album „Rock Dust Light Star“ dauerte es ganze sieben Jahre, bis 2017 Jamiroquais achte Platte „Automaton“ erschien. Am 02.06. dürfen sich auch hiesige Fans auf die energiegeladenen Auftritte der Formation freuen, denn Jamiroquai machen Halt in Luxemburg.
Präsentiert vom Musikclub den Atelier, bringt die Band die Rockhal mit ihrer bombastischen Liveshow und den außergewöhnlichen Kopfbedeckungen von Sänger Jay Kay zum Tanzen.