Damals wie heute ist die Kunst der Antike Vorbild künstlerischen Schaffens. Der Münchner Künstler Werner Kroener nimmt diesen Aspekt als Grundlage und interpretiert antike Werke neu.
Er stellt Abbilder griechisch-römischer Kunst aus der Sammlung des Rheinischen Landesmuseums Trier und der Glyptothek in München seiner Kunst gegenüber. Dazu wählt er Ölgemälde, mediale Projektionen und am Computer entstandene, digitale Malerei. Durch dieses Zusammenspiel entfaltet sich nach Kroeners Sicht eine neue Aura, die von ihrem ursprünglichen Kontext losgelöst ist.
In sieben Räumen und auf einer Fläche von etwa 350 Quadratmetern werden knapp 50 Werke des Künstlers gezeigt, ein vielfältiges Begleitprogramm für alle Altersklassen begleitet die Sonderausstellung.
Der reguläre Museumseintritt beträgt 8,- Euro, ermäßigt 6,- Euro. Darin enthalten ist der Besuch der Dauerausstellung sowie der Sonderausstellung.
Mehr Infos gibt's auf landesmuseum-trier.de.
Fotos: Thomas Zühmer