Über einen Touch-Bildschirm können 13 Gebäudegruppen und Plätze angesteuert werden, um vertiefende Informationen zu erhalten: So geben neben historischen Fotografien aus dem 19. und 20. Jahrhundert auch 3D-Animationen und Erklärungen einen umfassenden Kontext. Hierfür sind rund 150 Fotografien aus den Sammlungen des Stadtarchivs Trier und des Klinikums Mutterhaus der Borromäerinnen hinterlegt worden. Für die Texte und die Auswahl der Fotos zeichnet die Bauhistorikerin Dr. Marzena Kessler verantwortlich.
"Die digitale Vertiefungsebene ist eine wunderbare Möglichkeit, das Potenzial dieses Ausstellungsstücks auszuschöpfen", erklärt Museumsdirektorin Dr. Elisabeth Dühr. "Wir holen damit eine jüngere Besuchergeneration bei ihrer gewohnten Mediennutzung ab, aber sicherlich werden Gäste aller Altersgruppen Freude an dieser Möglichkeit finden."