Die Ausstellung verwandelt die Passage in einen Ort der Fürsorge, an dem gesellschaftlich drängende Fragen sowie Themen der Pflege, Reparatur und Heilung in den Mittelpunkt gerückt werden. Fürsorge wird dabei nicht nur als zwischenmenschliches Phänomen verstanden, sondern auch in ihren politischen und strukturellen Dimensionen beleuchtet.
Die Ausstellung tritt in einen Dialog mit der lokalen Gemeinschaft und der Geschichte des Ortes und lädt dazu ein, neue Formen des Zusammenhalts und der Achtsamkeit zu entdecken. Eine Vielzahl von künstlerischen Medien wird ausgestellt, zu denen Malerei, Fotografie, Objekte, Skulpturen und räumliche Installationen gehören. Dabei sind Werke von Banu Alpsü, Matthieu Croizier und David Weishaar, Sarah Decristoforo, Ángela Jiménez Durán, Vika Kirchenbauer, Simon Knab, Darja Linder, Marie-Luise Meister sowie Sophie Utikal.