Seit vielen Jahren fördert der beliebte Wettbewerb komische Talente zu fördern. Neben erfahrenen Comedians, die ihr neues Programm am Publikum testen, machen auch Newcomer hier ihre ersten Schritte. Jeder der Künstler:innen hat nur zehn Minuten Zeit, um die lachende Menge auf seine Seite zu ziehen, denn diese entscheidet per Applaus über Sieg oder weniger Sieg.
Jakob Friedrich aus Stuttgart ist seit 15 Jahren Facharbeiter in der schwäbischen Metall- und Elektroindustrie. Doch auch nach so langer Zeit kämpft er noch mit Anpassungsschwierigkeiten, was nicht zuletzt daran liegt, dass seine Eltern aus Bremen kommen. In seinem ersten Solo Programm "I schaff mehr wie Du!" analysiert er in charmanter Art und Weise die schwäbische Mentalität sowie politische und wirtschaftliche Zusammenhänge.
Die Berlinerin Janine vom Olivenbaum hat ein katholisches Äußeres, aber eine teuflisch scharfe Zunge! Aufgewachsen in Berlin-Neukölln, besuchte sie sechs verschiedene Schulen und stellte fest, dass sie nirgendwo so richtig reinpasst. Janine fühlte sich schon immer "irgendwie komisch". Also wagte sie 2016 ihre ersten Schritte bei Berliner Comedy Open Mics. Ihre persönlichen Geschichten eckten an, weckten aber durch Selbstironie das Interesse des Publikums.
Joey Malik aus Krefeld trifft mit seiner Art, seinem Style und seiner Comedy genau den Zahn der Zeit. Der deutsche Stand-up-Comedian mit marokkanischem Migrationshintergrund spricht sozialkritische Themen an, jedoch kommen auch alltägliche Dinge in seiner Stand-up-Comedy vor. Er zeigt auf, was es in der heutigen Zeit mit der Generation Z und deren Sicht auf die alltäglichen Dinge auf sich hat.
Laut eigener Aussage ist die Kunstfigur "Samed Warug" aus Köln ein direkter Nachfahre des altbekannten Adelsgeschlechtes "Kudofu". Der Stamm der Kudofu erlangte weltweiten Ruhm durch ihren Reichtum an Ideen, die den Alltagsstress erträglicher machen. Bekannt sind sie vor allem durch die Einführung des klassischen Mittagsschlafs und auch für die Einführung der allseits beliebten Oben-Ohne-Partys. Auf der Bühne kann Samed alles sein: der liebevolle Romantiker oder der philosophische Lebensbejaher. Nur eines ist er nie: langweilig.
Last But Not Least steht mit dem gebürtigen Bernkastel-Kueser und nun Wahlkölner Patrick Mozafari ein Newcomer auf der Bühne. Er verbrachte die schönste Zeit seiner Kindheit an der Mosel, bis er ins eng besiedelte Köln zog. Seitdem wurde es ernst, doch Fantasie und Schabernack konnte er nicht ablegen.
Beginn der Kultveranstaltung ist um 20 Uhr, der Einlass erfolgt um 19 Uhr. Tickets gibt's ab 10,95 Euro hier, Platzreservierungen sind bis 14 Uhr des Veranstaltungstages unter kultur(at)kulturraumtrier(.)de möglich.
