Start ist auch in diesem Jahr der Industriepark in Föhren bei Trier. Organisiert vom ADAC Mittelrhein, geht es bei den Prüfungen durch enge, kurvenreiche Weinberge und auf harte, schnelle Asphalt-Straßen in der Eifel und zu beiden Seiten der Mosel. Hierfür ist geplant, die Streckenabschnitte der damaligen ADAC Rallye Deutschland zu reaktivieren. So führen die einzelnen Streckenabschnitte unter anderem durch die Gemeinden Burgen, Gornhausen, Piesport, Rivenich, Salmtal und Veldenz.
Auf dem Programm stehen insgesamt fünf Wertungsprüfungen an zwei Tagen, die jeweils zweimal gefahren werden und bei denen es sich größtenteils um Start-Ziel-Prüfungen handelt. Insgesamt stehen rund 130 Wertungskilometer zur Verfügung, die den Fahrer:innen einiges abverlangen.
Zu den Favoriten gehört der amtierende DRM-Meister und Lokalmatador Marijan Griebel aus Hahnweiler, der in diesem Jahr gemeinsam mit seinem Co-Piloten Tobias Braun zum vierten Mal die Deutsche Rallye-Meisterschaft gewinnen möchte. Das wird jedoch nicht leicht: Als größter Konkurrent gehen Julius Tannert aus Zwickau mit seinem Co-Piloten Frank Christian an den Start. Einem spannenden Titelkampf steht somit nichts im Wege.
An beiden Tagen kommt zudem echtes Nostalgie-Feeling auf, denn das Gastspiel der Youngtimer Rallye Trophy ermöglicht eine faszinierende Zeitreise in die Motorsport-Ära der 70er- und 80er Jahre. Die Zuschauer:innen können sich auf zahlreiche Rallye-Klassiker freuen, darunter der Simca Rallye 2, der Peugeot 205 GTi 1.9, der Opel Kadett GT/E und der Ford Escort RS 2000.
Mehr dazu und die Zeitpläne der Wertungsprüfungen auf rallye-mittelrhein.de.