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Arena Trier, 09.03.: Römerstrom Gladiators wollen den Playoff-Spot gegen die Rostock Seawolves behaupten

Bei vier ausstehenden Partien befinden sich die Römerstrom Gladiators mitten in der heißen Phase der Saison, denn noch steht nicht fest, ob es nach der Regular Season in den Playoffs weitergeht. Mit einem Heimsieg gegen die Rostock Seawolves wird eine Verlängerung der Spielzeit aber wahrscheinlicher.

Die Trierer Basketballer verbuchten nach einer schwächeren Saisonphase zuletzt drei Siege in Folge. Mit einer Bilanz von sechs Siegen aus den letzten zehn Spielen geht es für das Team von Christian Held nun in die Crunchtime. Bei vier ausstehenden Spielen warten nach aktuellem Stand noch drei Playoff-Teams auf die Gladiators. Damit aber nicht genug, denn in der unteren Tabellenhälfte schielen die Karlsruhe Lions und die Tigers Tübingen ebenfalls auf einen Spot unter den ersten acht Mannschaften.

Am morgigen Samstag wird die neugewonnene Stärke der Trierer auf die Probe gestellt, denn die Rostock Seawolves gastieren in der Arena Trier. Der Aufsteiger steht derzeit auf dem vierten Platz und ist mit acht Siegen aus den letzten zehn Partien das formstärkste Team der Liga. Ein starker Wert, auch wenn es beim Liganeuling vor heimischem Publikum nicht immer rund läuft, denn in der heimischen Stadthalle gewann man weniger als die Hälfte der ausgetragenen Spiele. Ganz anders tritt das Team von Milan Skobalj hingegen in der Fremde auf: Ganze elf Mal siegten die Seawolves in 13 Partien – die Gladiators sind also gewarnt!

Wollen die Römerstrom Gladiators den derzeitigen Playoff-Spot halten, gilt es, das Rostock-Trio um Point Guard Tony Hicks zu stoppen. Zusammen mit Terell Harris und Yannick Anzuluni ist Hicks für das Seawolves-Spiel und den Großteil der Korberfolge verantwortlich. Auch Triers Headcoach Christian Held sieht in Rostock einen starken Konkurrenten: „Die Seawolves sind sportlich und strukturell extrem gut aufgestellt und haben mit Milan Skobalj einen sehr erfahrenen Trainer, der das Team erfolgreich coacht. Ich habe es vor der Saison gesagt und sehe es jetzt bestätigt: Rostock ist eines der besten Teams der Liga und wird eine gute Rolle im Kampf um die Playoffs und das Heimrecht spielen.“

Bei aktuell 28 Punkten auf dem Konto und vier ausstehenden Spielen geht es für die Römerstrom Gladiators in jedem Match um alles. „Ich sage es immer wieder: Es gibt keine leichten Spiele: Die Liga ist so eng beieinander, da machen schon kleine Unaufmerksamkeiten den Unterschied. Wir müssen wie in jedem Spiel an unsere Leistungsgrenze gehen, um Rostock zu besiegen. Wir hoffen auch darauf, dass viele Fans es für die Rostocker extrem unangenehm und schwer machen, bei uns in der Arena zu spielen.“

Letzteres sollte kein Problem darstellen, denn am Sparkasse-Trier-Spieltag wird es wieder einen großen Andrang auf die Tickets geben. Um diesen Tag besonders zu feiern, veranstaltet die Arena von 18:30h bis 19:00h eine Happy Hour mit gastronomischen Specials und verschiedenen Aktionen zum kommenden Allstar Day 2019. Wer die Gladiators in der Arena unterstützen möchte, sollte sich sein Ticket also am besten im Vorfeld unter römerstrom-gladiators.de sichern.

Foto: Photogroove/Simon Engelbert

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