Am 05.04. wird im Secret Club der Ausnahmezustand ausgerufen. Denn im Rahmen eines Abi-Events gibt es bei 1.000 Zusagen auf Facebook Freibier. Und beim Läuten einer Schulglocke sind Shots für 60 Sekunden gratis. Da geht es wild zu. Aber ist ja eine Ausnahme.
Am 13.04. kommt die Meute in die Rockhal. Ja genau, die Meute. Das sollen nicht (nur) die Besucher sein, sondern die gleichnamige Marschband. Die können Techno Beats ohne DJ oder Computer droppen, hauen stattdessen auf akustischer Ebene raus. Und da sie zu den beliebtesten Festivalbands zählen, könnt ihr sicher sein, dass das cool wird. Und laut.
Man mag die Franzosen verfluchen, so sehr man will. Ab einem gewissen Alter sollten alle diese Laissez-faire-Stimmung übernehmen. Dann sind einem unnötige Dinge scheißegal, zum Beispiel wenn vor einem an der Kasse jemand mit roten Münzen zahlt. Nur dem Axel Schweiss geht es anders, dem ist alles schweissegal. Und den, liebe Freunde, seht ihr als DJ live bei der Schweissegal – Ü40-Party in der Arena am 13.04. Laut Internetz geht der Begrüßungssekt aufs Haus, aber das ist eine Lüge, meine lieben Freunde. Der ist nämlich im Eintrittspreis enthalten. Entlarvt. Aber daran soll es ja nicht liegen.
Französischer Stil, Haare von Mama. Da fehlt nur noch die Original Birkin Bag in der Hand. Lou Doillon, Tochter der berühmten Jane Birkin, tritt am 17.04. als Sängerin in der Rockhal auf. Schon ihr letztes Album Places ist selbst geschrieben und komponiert, erreichte in Fronkraisch Platz drei in den Charts. Nun folgte 2019 „Soliloquy“, was Selbstgespräch bedeutet. Doch mal ehrlich, wenn wir die Selbstgespräche mit anhören, ist es dann nicht eher ein Monolog?
Na, das wird wohl das neue Wort des Jahres 2019. Der Easterholic. Eine Person, die den Osterhasen, Schokolade und kleine Küken über alles liebt. Und so heißt eben auch die Party, die am 18.04. im Metro stattfindet.
Same Evening, neue Party. Am 18.04. machen sich alle Singles auf ins Ghost zur Love Attack, einem feuchtfröhlichen Abend mit potenziellem Happy End. Weil man dort nämlich bei Speed Dating und Co. den Liebsten bzw. die Liebste finden soll. Wer schon immer Probleme hatte, den romantischen Anfang zu machen, soll hier Nachhilfe kriegen. So besteht die Möglichkeit, sich einen witzigen Anmachspruch auf das T-Shirt zu kleben. So hat man im wahrsten Sinne des Wortes gleich Gesprächsstoff. Ich weiß nicht, meine Großeltern haben sich auch ohne den ganzen Papperlapapp kennen- und lieben gelernt.
Alle Nicht-Singles oder Forever-Alonies gehen am 18.04. lieber ins Atelier und ziehen sich Rodrigo y Gabriela rein. Barack Obama haben sie im Weißen Haus schon von sich überzeugt. Wer hätte gedacht, dass der unter die Rocker geht. Bei Trump kann man sich das schließlich viel besser vorstellen, man hofft bei ihm allerdings, dass beim Headbangen das Toupé nicht verrutscht.
Wo wir schon bei Rockern sind: Die kanadische Band Monster Truck soll uns am 29.04. in der Rockhal erfreuen und kombiniert Punk und klassischen Rock mit Hard Rock. Ein Erfolgsrezept. Kleiner Katzensprung nach Österreich.
Kleiner Katzensprung von Rock zu Techno. Denn am 30.04. treten Kruder & Dorfmeister im Atelier auf. Ein Duo, das zwar nicht selbst produziert, dafür aber selbst produziert. Die beiden Österreicher sind bekannt für ihre Remixe und vor allem auf Festivals sehr gerne gesehen. Dabei erhalten sie auch Remix-Anfragen von den berühmtesten Sternchen der Musikbranche.
Am 30.04. gehen wir bei Tanz in den Mai im Club Toni im April letztmalig steil. Der kommt schließlich erst 2020 wieder. DJ Kasir legt auf und verzaubert uns mit Charts, Hip-Hop und House Tracks. Nicht übertreiben, denn für die Mai-Tour muss man ja fit sein. Es sei denn, man möchte im Bollerwagen von den anderen gezogen werden. Oder vielleicht sogar ganz um die Sache herumkommen. Anyway, Mind gleich blown.
Wir sagen vielleicht tschüss April, dafür aber All Year Round auch Hallo Trier . Am 30.04. öffnen sich die Türen von Mergener Hof, Ghost und der Europäischen Kunstakademie und wir können uns über zwölf Performances freuen. Und auf eine Afterhour im Ghost, die bis 10 Uhr morgens andauert. Für alle, die es erst etwas später zur Fete geschafft haben.
