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Das geht im Februar

Schaltjahr oder nicht, das ist hier die Frage

Im Februar gibt's immer so viel zu tun. Liegt das daran, dass er so kurz ist und alle Termine gequetscht werden, oder an Fastnacht? Warum ist es immer kalt, wenn man sich verkleiden soll? Die Mädels sollen doch Kleiideeer tragen. Mensch! Kein Wunder, dass in den letzten Jahren so viele Einhorn-Onesies getragen haben. Apropos Einhorn-Onesie: Ich sollte wohl mal alles in meinem Amazon-Einkaufswagen bestellen. So Federboa und so.

Also Glam-Metal hatte ich ja bis jetzt noch nie gehört. Klingt wie eine Jam-Session von Dragqueens. Steel Panther ist jedenfalls eine solche Glam-Band aus Los Angeles, die 2014 und 2015 schon in Luxemburg waren. Nun ist es wieder soweit, am 07.02. stehen sie auf der Bühne des Ateliers. Sehen übrigens aus wie KISS, nur ohne Gesichtsbemalung.

Helau Faasend, Fasching, Karneval. Wir fiebern schon seit dem 11.11. auf 11:11 Uhr. Also ab ins Kostüm, am besten einfach anlassen und die Nacht durchfeiern. Mit Umzügen, Partys und Kappensitzungen hat man ganz schön viel zu tun.

Weiter geht’s am 09.02. mit Girls in Hawaii. Baströckchen. Kokosnuss-BH. Benefit Hoola Bronzer. Knapp daneben ist leider auch vorbei, denn die Girls sind ja nicht from Hawaii, sondern eine belgische Band, spezialisiert auf Indie-Pop. Ihr neuestes, fünftes Album heißt „Nocturne“. Wer wissen will, wie sich so was anhört: Auf in die Rockhal. Ihr könnt bestimmt im Kostüm hingehen, am besten mit Blumenkette.

Jetzt aber Indie-Pop. Scheint echt angesagt zu sein momentan. Denn auch Belle und Sebastian fabrizieren eine solche Mukke, nur dass sie nicht belgisch sind, sondern Schotten. Und anders, als wie man denkt, sind es mehr als zwei Personen. Eine Belle und fünf Sebastians. Können ja alle Röcke tragen. Am 11.02. in der Rockhal.

Am 16.02. dann Black Bottles im Metropolis. Laut Internetz soll DJ Maaleek Hip-Hop und Urban Sounds auflegen. Schön und gut, aber die Interpreten als Flaschen zu bezeichnen, find ich schon bisschen gemein. Schließlich machen die so gute Musik, dass man dazu tanzen will.

Dass Schweden gute Musik machen, weiß man spätestens nach jedem Eurovision Song Contest. Und auch Mando Diao, bekannt geworden mit „Dance with Somebody“, sind aus Schweden. Ihr im Mai 2017 erschienenes Album „Good Times“ ist krächziger, aber nach wie vor ein Gute-Laune-Magnet. Am 16.02. kommen sie ins Atelier, also unbedingt reinziehen! Also nicht ins Atelier ziehen, sondern Musik anhören!

Man schreibe den 17.02.2018 und das A1 schmeißt eine krasse 90er-Party. Was dürfen wir uns davon erwarten? Auch Unter-18-Jährige können an diesem Abend ohne Muttizettel abfeiern. DJ Judge holt uns über Video-DJing die guten alten Zeiten zurück. Und so wird der DJ zum VJ (Virtual Jockey). Auf jeden Fall mal ganz was Neues, was man sich reinziehen könnte.

Honky Tonk, ein Festival, das es in über 50 Städten gibt und am 23.02. auch zu uns nach Trier kommt. Ein einmaliger Eintritt macht es uns möglich, in allen Kneipen mitzufeiern und uns in der gesamten Innenstadt auf vielen verschiedenen Bühnen Live-Musik reinzuziehen. Wer am 23. keine Zeit hat, kann auch nach Mainz oder Frankenthal fahren.

Dann heißt es aber: Rechtzeitig wieder da sein, damit ihr einen Tag später, am 24.02., den Wincent Weiss nicht verpasst. Der ist so toll, da wird euch schwarz vor Augen! Wusstet ihr, dass der mal bei DSDS mitgemacht hat? Hat dann aber nicht ganz geklappt. Der Wincent Weiß aber, wie man gute Musik macht. Das hat er mit seinem Album „Irgendwas gegen die Stille“ ja bewiesen. Und zeigt es uns noch mal in der Europahalle.

Ganz kleiner Sprung von Indie-Pop zu Indie-Rock, The Charlatans kommen ins Atelier. Ja richtig, Scharlatane. Laut Definition Leute, die so tun, als ob sie etwas gut könnten. Ich bin skeptisch, ob die wohl was drauf haben? Halten sich jetzt schon seit der Gründung 1988 über Wasser, muss also. Und dennoch treten sie am 25.02. zum allerersten Mal in Luxemburg auf.

Die Band Santiano aus Schleswig-Holstein kommt am 25.02. in die Arena. Dann stellen sie wahrscheinlich ihr 2017er-Album „Im Auge des Sturms“ vor, eine Mischung aus Schlager, Volks- und Seemannsliedern mit irischen Elementen und erklären dem Publikum, wie ein Seemannsknoten geknotet wird.

Und nun zurück ins Lifestyle-Studio.

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