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Das geht im Januar

Willkommen im neuen Jahr(zehnt)

Tadaaa, da isses nun, das neue Jahr, 2020. 20 Jahre ist das Millennium und die Angst, dass alle Computer nach Mitternacht ihren Geist aufgeben, bereits her. Doch passiert ist damals: nichts. Wieso haben wir uns also alle so bekloppt gemacht? Naja, irgendwas gibt‘s eben immer zu meckern. Lasst uns stattdessen lieber die hohe Dichte an wilden Partys, tollen Konzerten und einzigartigen Events loben, die auch in 2020 über die Bühne gehen. Der erste Monat zeigt gleich mal, wie es sich feiertechnisch am besten ins neue Jahr starten lässt.

Feiertechnisch Völlig losgelöst ist zum Beispiel der Club Toni, wenn er die Türen zur gleichnamigen Party am 17.01. öffnet. DJ Dee Minque steht an den Decks und dreht die Boxen auf – damit diese nicht auch völlig losgelöst sind und die Sause nicht frühzeitig aufgelöst wird, werden sie hoffentlich gut befestigt.

Oh lala, isch fühle misch auf einmal so französisch: Die ehemaligen The-Voice-France-Teilnehmer Arcadian statten dem Musikclub den Atelier am 18.01. einen Besuch ab. Die drei jungen Franzosen, genauer gesagt Yoann, Florentin und Jérôme, gründeten ihre Band 2015 und stehen für astreinen Pop. Isch bin ocherfreut.

Gleicher Abend, nu(h)r andere Location: In der Arena Trier ist kein Geringerer als Dieter Nuhr zu Gast. Der Meister der entspannten Comedy und der König der befreienden Pointe beweist in seinem aktuellen Liveprogramm „Kein Scherz!“, dass das Leben zwar kein Witz ist, es aber trotzdem Spaß machen kann.

Und weil aller guten Events an einem Abend drei sind, besuchen die Sixx Paxx ebenfalls am 18.01. den Secret Club. Bei ihrer exklusiven Club Tour zeigen die durchtrainierten Jungs, was sie tänzerisch, akrobatisch und in Sachen Wir-machen-die-Mädels-verrückt-und-bringen-sie-zum-Kreischen draufhaben.

Moment, da geht doch noch was. Und zwar die Las Vegas Night am 18.01. im Metro. Ihr wolltet euch schon immer mal wie Daniel Craig im James-Bond-Film „Casino Royale“ fühlen, echte Jetons in Händen halten, die Kugel rollen sehen oder euer Glück beim Black Jack versuchen? Der Club in der Hindenburgstraße wirft sich in dieser Nacht in Schale und präsentiert neben nicer Musik der Metro-DJs auch eine Vielzahl an besonderen Specials in passender Gambling-Atmosphäre.

Nur nix durcheinanderbringen! In Zeiten von Marie Kondo und ihren gehypten Aufräummethoden ist Ordnung mehr als das halbe Leben. Einzige Ausnahme: Mash-ups in der Musik. Da schert sich niemand drum, wie unordentlich wer mit wem und wie und warum überhaupt klingt. Denn das Beste: Am Ende hört es sich total nice an und nicht nur der DJ, sondern auch die Crowd haben was davon. Den Beweis tritt das Ghost bei der Mash-up-Party am 25.01. an, bei der es All Time Mixes auf die Ohren gibt.

Als Partyveranstalter kennt man ja seine Pappenheimer und weiß genau, was sie hören wollen, um die Nacht durchzufeiern. Das dachten sich auch die Macher von Hartes Rauschen und begrüßen am 25.01. Pappenheimer an den Decks im Mergener Hof.

Und jetzt alle: „I‘m Gonna Build Castles From The Rubble Of Your Love, From The Rubble Of Your Love …“ Na, macht‘s klick? Klar, denn an den Zeilen kommt man aktuell nicht vorbei, stammen sie doch von Chartstürmerin Freya Ridings. Fans von guten Singer-Songwriter-Sounds sollten den 28.01. ins Auge fassen, denn dann heißt es: den Atelier auf, Freya Ridings rein und ein echtes Konzerthighlight erleben.

Grace Kelly, wer war das noch mal? Die Fürstin von Monaco, klar, aber auch der Titel eines ultimativen Ohrwurms aus dem Jahr 2007. Verantwortlich dafür war Mika. Der libanesisch-britische Sänger ist am 29.01. in der Rockhal zu erleben und präsentiert die Songs des neuen Albums „My Name Is Michael Holbrook“. Nun wissen wir endlich auch mal seinen richtigen Namen.

Vamos A La Playa? Nee, Blaya, mit B. Und nicht spanisch, sondern portugiesisch geht‘s bei dem Konzert der in Brasilien geborenen Tänzerin und Sängerin am 31.01. in der Rockhal zu. Eu Não Falo Portugues, aber ihre Karriere begann 2008, Fans lieben sie vor allem für ihre wilden Live-Performances voller Energie. Na dann: Divirta-se! (das heißt viel Spaß).

Weil man aufhören soll, wenn's am schönsten ist, sage ich erst mal tschüss. Hast du gut gemacht, Januar!

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