Die Französische Revolution mag ein wenig zurückliegen – schließlich haben wir 2019 –, aber out ist die ganz und gar nicht. Der Teil mit der Revolution immerhin nicht. Musikrevolution schreibt nämlich Bastille am 08.03. in der Rockhal. Die britische Indierock-Band ist momentan vor allem mit ihrem Hit „Happier“ feat. Marshmello erfolgreich.
Nach Russian Roulette ist scheinbar das Randevu der neue Hit. Find ich gut, klingt viel zahmer. Weniger Risiko und so. Die neue Partyreihe Russian Randevu fängt am 08.03. im Secret Club an. Was mich da so hin juckt? Ganz ehrlich, die Konfetti-Explosion! Und die top DJs natürlich.
So, jetzt aber dalli. Weiter geht‘s am 13.03. mit Gus Dapperton im Rotondes. Der US-Singer-Songwriter ist statt für seine Musik dafür bekannt, dass er aussieht wie Jeffree Star. Starkes Eyeliner-Game und neonfarbene Kleidung. An den Tagen, an denen es sich anfühlt, als wäre in einem Schrank alles doof, greif‘ ich auch zum Textmarker-Look. Also Augenbinde mitnehmen, falls man von seinem Talent geblendet wird. Apropos Talent: Der Song „Of Lacking Spectacle“ lief bei „Tote Mädchen lügen nicht”. Schnell noch mal nachhören, welcher das war. Andere Lieder von ihm sind übrigens auf YouTube schlichtweg viral gegangen, man könnte ihn somit als Male Version von Shirin David beschreiben.
Wer rastet, der rostet. Das alte Sprichwort nehmen wir auf die wahre Kappe. Am 15.03. geht es nämlich direkt schon weiter mit Electric Panda im Ghost. Wisst ihr noch, vor ein paar Monaten, als dieser riesige Pandabär im Metro steppte? Mhm, der ist wohl durch die Innenstadt zum Ghost gependelt – sorry, gepandelt. Auch hier gibt‘s ne Konfetti-Show (juhu!) und vielleicht noch besser: ein Candy Buffet. Da brauch‘ ich meinen ollen Lippenstift, der nach Süßigkeiten schmeckt, für die Fete gar nicht aufzulegen und ihn ungesunderweise aufzuschlabbern.
„Der Pferdeflüsterer“ kam vor 20 Jahren raus. Die meisten werden den Streifen wohl schon gar nicht mehr kennen, die sagen einfach „Ist mir zu alt und läuft nicht bei Netflix“ und gehen lieber woanders hin. Zu Großstadtflüsterer am 16.03. im Metro. Da ist die Musik ultra leise und man darf nur flüstern, damit nicht wieder eine Lärmklage im Briefkasten steckt.
Was ham‘ wir noch? Jess Glynne am 19.03. im Atelier. Hat für „Rather Be“ schon einen Grammy kassiert. Gibt demnächst mit den Spice Girls Konzerte. Den Spice Girls! Wenn das keine Ehre ist. Wir können Jess Glynne ab jetzt wohl Red Hot Chili Spice nennen.
So. Am 20.03. ist es endlich soweit: Alle Nicki-Minaj-Fans haben schon Schnappatmung, wenn sie bloß dran denken. Nicki Minaj und der Rapper Juice Wrld aus Chicago treten in der Rockhal auf. Außerdem sollen lokale Musiker auf die Bühne eingeladen werden. Wen will Nicki hier finden? Guildo Horn?
Am 23.03. steppt bei Dein Freudentanz der Bär. Die Europäische Kunstakademie wird das Setting für ein Elektrofestival. Wir können uns auf Acts wie Marek Hemmann, Hillmann & Neufang sowie Danse und Schön im Wald freuen. Und auf einen Shuttlebus-Service, der sogar nach Lux und Saarbrücken fährt.
Ja, supaaa. Einmal französisch aussprechen bitte: Youssoupha. Genau der wird am 28.03. im Atelier auftreten. Ein französischer Rapper, der unter anderem mit dem Song „La Vie Est Speed“ bekannt wurde, das zum „Fast-And-Furious-4“-Soundtrack gehört.
Am 29.03. dann die 80er-Party im Club Toni mit DJ Dee Minque und DJ Seppobeats. Die Perlen einer vergangenen Ära werden gespielt und gefeiert. Zusammen mit Nenas 99 Luftballons steigt unsere Partylaune schon jetzt.
Finalrunde. Am 30.03. wird das Metro zum Magic Metro. Leider waren noch nicht viele Infos dazu zu finden, ich nehme an, das soll geheim bleiben. Aber eins kann ich jetzt schon mal verraten: Sis Is Where The Mätschikk Happens. Müssen wir uns also unbedingt reinziehen. Ich geh‘ noch schnell einen weißen Hasen kaufen.
