Den Anfang macht das Dancehall-, Reggaeton- und Afrobeatz-Event Bumaye am 06.03. im Metro. Die Macher versprechen frei nach dem Credo „Bigger, Better, Bumaye“ das pure Musikerlebnis. Na dann: Alle twerken, was das Zeug hält, bouncen, bis der Arm wehtut und mitsingen, bis die Kehle brennt!
Skiiii foahrn! Hä, wie denn ohne Schnee? Egal, wir umgehen einfach das Pistenrennen und gehen direkt über zum Abfeiern, denn das Atelier lädt am 08.03. zum alljährlichen Après Ski. Bei freiem Eintritt bringt euch Ingo ohne Flamingo mit seinem Mega Hit „ Saufen morgens, mittags, abends“ ordentlich auf Touren, außerdem steht DJ AL an den Decks. On Top (Of The Hill) hagelt es leckeren Glühcider und diverse Shots, zusätzlich wartet ein Käseraclette auf die Besucher. Ab in die Hütte!
Bock auf Lesestoff? Och nö. Lust auf Klangstof? Auf jeden Fall: Am 14.03. ist die gleichnamige Band zu Gast im Rotondes. Koen van de Wardt, das Mastermind hinter der niederländischen Formation, brauchte satte zwei Jahre, um seinen ersten Song zu schreiben – gut Ding will eben Weile haben. Genauso wie der zweite Besuch im Großherzogtum: Die Indierock-Band trat bereits 2018 beim Siren‘s-Call-Festival auf und kehrt nun zurück, um die Fans zu begeistern.
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm – das trifft auch auf die französische Singer-Songwriterin Pomme zu, denn schon ihre Mutter war musikalisch, spielte Flöte und weitere Instrumente. Wenn die 23-Jährige am 17.03. in der Rockhal auftritt, performt sie auch die Hits ihres im November 2019 veröffentlichten, zweiten Albums „Les Failles“. C‘est ça!
Was haben wir noch? Rischtisch, Kai F. aus D. am R. Wer soll das denn sein? Sorry, unter seinem Künstlernamen Kayef ist er natürlich besser bekannt. Wenn der gebürtige Düsseldorfer, der auch Betreiber seines eigenen YouTube-Kanals KAYEFTV ist, am 20.03. im Mergener Hof mit seiner Band auftritt, „kombiniert er Rap, Pop und R‘n‘B zu einem einzigartigen Sound, der den Freigeist seiner Generation repräsentiert“. Ist er also der (Dr.-)Dre- und Angelpunkt der 2020er? Nee Boomer, denn oftmals wird er als der deutsche Justin Bieber betitelt. Kreisch!
Einen Tag später, am 21.03., geht‘s per Zeitmaschine zurück in die Roaring Twenties aka die goldenen Zwanziger aka das Jahrzehnt von Charleston, Gangstern und Gamaschen: Bei der Party Like Gatsby, zu der sich die Rockhal für eine Nacht ins berüchtigte „Cabaret Noir“ verwandelt, sorgen Showgirls, Livemusik und ein DJ für beste Laune. Ob sich der große Gatsby auch hinzugesellt? Josephine Baker der Party auf einem Vogel Strauß reitend einen Besuch abstattet? Oder Absinth die Sinne vernebeln wird? Fragen über Fragen, die an diesem Abend beantwortet werden …
Freunde des „Katzeklo“, von „Fitze, Fitze, Fatze“ oder „Käsebrot“ sind derweil am 22.03. im Musikclub den Atelier bestens aufgehoben: Kein Geringerer als Helge Schneider macht Halt in Luxemburg und präsentiert „Die Wiederkehr des blaugrünen Smaradgkäfers!“. Über den Entertainer wurde mal gesagt, er sei ein Planet, auf dem wir alle nur zu Gast seien. Ich finde, das trifft‘s durchaus.
Lysistrata gehört zu den bekanntesten Komödien des griechischen Dichters Aristophanes. Wait, Deutsch-Unterricht in der Partytime? Ach iwo, so heißt nur die französische Rockband, die am 22.03. in Lucky‘s Luke auftritt. Die drei Freunde Théo, Max und Ben machen seit 2013 gemeinsame Sache in Sachen Noiserock, Post-Hardcore, Math-Rock und Post-Rock und stellen bei ihrem Tourstopp an der Belle Moselle die Songs ihres neuesten Albums „Breathe In/Out“ vor.
Wackelige Angelegenheit: Der folgende Künstler war wohl auf hoher See unterwegs, anders kann man sich seinen Namen Seasick Steve nicht erklären. Oder vielleicht gefällt ihm seine eigene Musik derart gut, dass ihm davon ständig schwindelig wird? Man weiß es nicht. Jedenfalls tritt der fast 70-Jährige (!) am 28.03. im Atelier auf und wird feinste Folk-, Blues- und Countrymusik performen.
