Stadtleben Party Events

Das ging im Februar

Spoiler-Alert: Ganz schön viel!

Hallo hallo, Erde an Trier. Wir suchen Wörter mit F, um Alliterationen zu bilden, weil die einfach so schön sind. Fisch, Frauenfußball, Faultier, Februar, Fastnacht. Stimmt ja, da war was. Erde an Gehirn. Fasend, für einige die schönste Zeit des Jahres. Haha, die wissen nicht, was Sommer ist und denken, es wär’ ja gar nicht so kalt draußen. Ist immerhin nicht mehr Januar. Da kann man ja ruhig mal einen so kurzen Fetzen von Kleidchen anziehen und dann am nächsten Tag nicht arbeiten gehen, weil man mit Fieber vorm Fernseher flachliegt. Selbst schuld, dann hat man nämlich ganz schön viel verpasst. Wie etwa …

Hollywood Undead im hippen Atelier. Hip-Hop und Rap aus Great America. Die ähneln laut Internetz Linkin Park, nur dass die ein Mitglied mehr haben. RIP Chester. Seit Oktober gibt’s das fumfte Albüm zu hören, Genre Nu Metal. Da fällt mir jetzt nix Sarkastisches zu ein. Steht jedenfalls für New, die Amis können nur kein Englisch.

Bon Voyage hieß es dann, Tschüssi, Arrivederci. Goodbye Deutschland, ich bin dann mal weg! Nee, schön wärs, aber für uns ging’s in den Musikpark A1. Ich stell‘ mir das als Inselparty mit Fake-Sandstrand, Kokosnuss-BHs und free Margharitas mit bunten Schirmchen drin vor. Wenn ich falsch liege, so korrigiert mich bitte. Nicht.

Einen Tag später der Gentlemen’s Club im Metro. DJ Big T legte auf, während die Herren sich am Roulette-Tisch auslassen durften, servierten Burlesque-Show-Girls die Cocktails zum halben Preis. Außerdem gab’s Walk Acts und einen Schattentanz. Ich versteh’ Bahnhof. Nein, die hatten schon ein besseres Niveau da und ne andere Belichtung, da bin ich mir sicher.

Am 07.02. war Peter Broderick im Rotondes. Bei dem Namen wird mir ja schon immer schwindelig. Nicht Peter Broderick. Obwohl der bei Google Bilder ziemlich gruselig aussieht. Alles, was ich über den weiß, ist, dass er ziemlich viele Instrumente spielt. Musik. Multi. Vitaminsaft, quatsch, Talent.

Am 10.02. $UICIDEBOY$ im Atelier. Alle Jahre wieder Rap aus den USA. Was ne gruselige Atmosphäre das im Februar war: Erst Schattentanz und dann auch noch sogenannten Schattenrap. Wusste von Anfang an, dass die aggressiv wirken. SCHREIBEN JA AUCH ALLE IHRE SONGTITEL GROSS.

Am 14.02. war F**k-Valentine’s-Day-Singleparty im Zebra Club. Ich glaub’, das muss ich nicht erklären. Alle, die Valentinstag hassen, waren da. Unabhängig davon, ob’s jetzt gut war oder nicht, natürlich mit dem Ziel, nächstes Jahr nicht da hingehen zu müssen. Weil man da jemanden kennenlernen wollte. Es sei denn, man ist glücklicher Single.

Denn Girls Just Wanna Have Fun! Ne, Moment mal. Das war erst zwei Tage später. Sekunde. Eins. Zwei. Okay, jetzt. Nämlich am 16.02. im Club Toni. Bis Mitternacht freier Eintritt für die Mädels, Sektempfang. DJ Bisi und DJ Dee Minque spielten Justin Bieber. Was kann Frau sich da mehr wünschen? Sarkasmusschild. Ach, und Ladies mussten nicht anstehen. Wenn das kein Grund ist, hinzugehen, dann weiß ich auch nicht. Wenn man sich nämlich die Beine nicht in den Bauch stehen muss, bleibt mehr Energie zum Tanzen. Und das ist ja der einzige Grund, warum man feiern geht. Hab’ ich Recht?

Ein Tag später TERZ à la ExRakete. Am Stizzle waren Sven Sossong, Pablo Stumm und die Lofis b2b Olligarch DBERGKOMBINAT. Olligarch? Oligarchie? Die müssen abgerockt und die Platten beherrscht haben, wenn sie sich so nennen.

Gleicher Abend, anderes Event. Und zwar die Imagine Dragons in der Rockhal. Das Album „Evolve“ ist seit Juni 2017 draußen und wir alle lieben bzw. hassen, wie oft die Single-Auskopplungen im Radio liefen. Erst Thunder im April. Jetzt würde ich auch machen, whatever it takes, damit „Whatever It Takes“ nicht alle fünf Minuten läuft. Nicht weil ich das Lied nicht mag, aber zu viel des Guten geht auch nicht. Wusstet ihr, dass die erst 2008 gegründet wurden? Ganz schön steiler (oder geiler) Aufstieg.

Die Nacht der Rosen im Metro. Ex-Bachelor Leonard Freier war VIP-Gast und verteilte liebevoll Rosen. Oke, echt nett von ihm. Und wo hätte ich die hingemacht? In den Rucksack, den ich immer zum Feiern mitnehme oder was? Damit die knicken? Kannste knicken. Für alle Bachelor-Hasser war es jedenfalls auch ne gelungene Party, denn DJ Big T & DJ L-FLX spielten nun mal das Beste aus Dance, Black, Charts und House. So, ich bin fertig. Bon Voyage in den nächsten Monat.

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