Kultur Konzert Party

Das ging im Februar

Party To-Dos

Jeder hat doch so eine Party-Liste. Entweder alle coolen Partys, die so anstehen. Oder Dinge, die man auf jeden Fall mal auf einer Party gemacht haben will. Etwa, mit einem Riesen-Panda tanzen oder bei einer Konfetti-Explosion dabei sein. Mal auf ein Heavy-Metal-Konzert gehen und sich dafür zu schminken wie die Band KISS. Dies ist meine Liste für den Februar. Und diesen Monat konnte man so echt einiges davon abhaken.

Was haben wir denn diesmal von unserer Party-Liste gestrichen? Am 01.02. begnügte uns Jeremy Loops im Atelier. Ein südafrikanischer Singer-Songwriter, der schon als Vorband der Twenty One Pilots aufgetreten ist. Eine One-Man-Show. Er nimmt wohl die Soundschleifen für seine Lieder auf und spielt sie dann immer wieder hintereinander ab. Ein Loop also. Sein Lieblingsspiel muss wohl Looping Louie sein. Und zum Frühstück gibt es Fruit Loops.

Am 01.02. Hitbombing im Club Toni. Hier wurde so lange ein Hit gespielt, bis man ihn fühlt und total abgeht. Dann wird mitten im Lied plötzlich gewechselt. Man wird sozusagen schon mit dem nächsten Hit abgeworfen. Ist doch klar.

Auch am 01.02.: We Are Your Friends im Metro. Das hieß House und A Hip Hip Hippedy Hop. Aufgelegt von DJ Sane D. Untermalt von einer Konfetti-Explosion. Zertrampelt vom Panda Showact. Also das Konfetti.

If You Like Piña Coladas, Getting Caught In The Rain … einen Abend später, am 02.02., ging es geschwind weiter zu Cocktail Lovers im Secret Club. Hier gab es nicht nur Getränke von den besten Mixern der Stadt, sondern auch ein erweitertes Cocktail-Angebot und durchgängig 50%. Mein Herz flattert. Also hieß es auf in die Cocktailbar und auf der Fahrt stimmte man sich mit dem Piña-Colada-Song ein.

Weiter ging‘s am 10.02. mit The Streets im Atelier. Eine englische Alternative für … Moment, ich hab‘ da was verdreht. Eine englische Band, die Alternative spielt, nämlich im Bereich Hip-Hop. Ja, das macht mehr Sinn. Die letzte Single namens „Call Me In The Morning“ erschien erst im November des letzten Jahres.

Am 12.02. standen die Rival Sons in der Rockhal auf der Bühne. Rock aus Kalifornien, zusammen mit den Mandeln und dem Rotwein frisch bei uns eingetroffen. Ihr neues Album – auch frisch – kam am 25.01. raus und heißt „Federal Roots“. Genau das wird man an diesem Abend wohl in der Rockhal gehört haben. Fun Fact: Die Band braucht nur 20 Tage, um ein ganzes Album zu schreiben und aufzunehmen! Die haben sozusagen nach ihrem Silvester-Kater direkt angefangen und waren Ende Januar schon fertig! Ich wünschte, ich wäre mal so produktiv.

3 Kings legten am 15.02. im Metro auf. Hä, wer ist das denn? Noch nie gehört. Der Dreikönigstag ist doch schon längst vorbei. Na, damit waren die drei Resident-DJs des Clubs gemeint: DJ Hamid, DJ Big T und DJ Blackberry. Was das für die Meute auf dem Dancefloor bedeutete: Hip-Hop natürlich, aber auch Dance, R’n‘B und sogenannte Afro Beats. Weiteres Plus waren der freie Eintritt für Frauen bis 24 Uhr und Studirabatt.

Am 17.02. dann Satan im Mergener Hof. Hab ich mich da verhört? Ach stimmt, wir befanden uns da ja mitten in der Faschings-Phase. Da hat wohl jemand durch seine Verkleidung nix gesehen und dachte, er wäre auf der richtigen Kappensitzung gelandet. Aber nein, es geht hier um die englische Heavy-Metal-Band Satan, die im Rahmen der Cruel Winter Tour auftraten. Und Hits von ihrem erst im letzten September erschienenen Album „Cruel Magic“ spielten.

Am 21.02. hatten wir Karies – die Band Karies in Lucky’s Luke. Was habt ihr gedacht? Die Post-Punk-Band spielte aus dem dritten Album „Alice“ und wurde durch Acts wie Pigeon und Faust Project unterstützt. Aber so schnell der Karies kam, ging er auch gleich wieder.

Es schrieb den 23.02. und somit Mia Julia im Metro. Die braun gebrannte Stimmungssängerin wurde von Frenzy Blitz begleitet. Das hieß Après Ski und Ballermann-Mukke, unter anderem auch von Steve Paris und DJ Carnage 23.

Und finally, KOKOKO in der Rockhal. Wann? Am 26.02. Eine Onomatopoesie. Hä, was labert die wieder?! KOKOKO scheint keine Band oder besser gesagt nicht nur eine Gruppe von Musikern zu sein, sondern ein Künstlerkollektiv. Und somit eine ganz neue, aufregende Szene. Das Einzige, was ich mir zunächst vorstellen konnte, war Dance Musik. Und die gab es auch – unter anderem.

So, ich denke wir haben genug abgehakt. Es muss ja noch was für nächsten Monat geben.

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