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Das ging im Juli

Erste Hilfe …

… bei Sommerflaute. So heftig man sich auch das ganze Jahr über auf ihn freut, den schönen Sommer, so schnell isses dann auch wieder nervig. Zickezacke Hühnerkacke. Wenn man nämlich ständig von Sonnenbrand, Mückenstich und Co. terrorisiert wird und nachts auch nicht schlafen kann, weil man eben heiße Füße hat.

Wenn man dann auch noch wie ich in einer der heißesten Wochen seit ewig mit Fieber in der Koje liegt, ist das echt doof. Da braucht man Hilfe. Nicht die AAs, also anonymen Alkoholiker, sondern die AAAs (Anti-Achtundzwanzig-Grad-Armee). Keine Panik auf der Titanic, wir konnten mit den Partytipps für den Juli die Symptome lindern.

Etwa mit First Aid Kit, die traten am 03.07. im Atelier auf. Das schwedische Duo spielt vorwiegend Indie-Pop und hat Anfang des Jahres erst ein neues Album präsentiert. Die Lead Single trägt den Titel „It’s A Shame“. Was ne Schande, dass sie bei uns noch nicht so gefeiert werden wie bei unseren schwedischen Nachbarn. Dabei wurde eines ihrer Lieder („Tangerine“) mal zum Sommerhit, nur weil sie ihn an einen Radiosender schickten. Glück muss man haben.

Am 04.07. der erste Auftritt der Ringo Starr And His All Starr Band in Luxemburg, genauer: der Rockhal. Die Band hat von Tour zu Tour andere Mitglieder und das jetzt schon seit mehr als zwei Jahrzehnten. Der Beweis, dass der frühere Beatle Ringo noch immer einiges drauf hat. Aber er ist ja auch nie alleine.

„Am Freitag, dem 06.07., ist es endlich soweit“, hieß es im Internet, wo die Black-Reggaeton-Party heftig antizipiert wurde. Es hört sich an wie das Event des Jahres, als wäre der Papst persönlich da gewesen. War er nicht, aber ist ja sein Pech. Er hat nämlich die Sets von DJ Ice Cap und DJ A-Trapp im Musikpark A1 verpasst.

Gleicher Abend, anderer Dancefloor. Die Zurlauben After Party Part I trieb am 06.07. alle ins Metro. Dort gab’s das Beste aus R’n’B, Hip-Hop und Dance halt. Oh sorry, Dancehall. Dazu dann von 23:00 Uhr bis Mitternacht die altbekannte Blue Hour, während der alle Getränke das Portemonnaie nur halb so viel leeren wie sonst. Und schon macht die Party die eigentliche Hauptattraktion des Abends zum Vorglühen.

Vom 06. bis 09.07. fand das 63. Zurlaubener Heimatfest statt. Zahlreiche Gäste freuten sich über kulinarische Köstlichkeiten der Region an vielen kleinen Ständen am Moselufer. Dazu gab es ein vielfältiges Aufgebot von Live-Mukke und ein noch vielfältigeres Weinangebot.

Was denn? Oder eher was dann? Am 07.07. die Cherry Night im Musikpark A1. Aufgelegt wurde von DJ One.Cut und DJ Many More. Der hat bestimmt auch die Genres ausgewählt und eins war ja nicht genug. Denn mehr ist bekanntlich mehr. Deswegen gab’s Twerk, Hip-Hop, R’n’B, Reggaeton und Dancehall. Die Cherry On Top waren dann gratis Mix CDs und Süßigkeiten.

Am 08.07. Ben Howards Auftritt in der Rockhal. Der englische Singer-Songwriter kann nicht nur auf Solo-Ed-Sheeran, sondern ist auch Teil der Indie-Band A Blaze Of Feather. Wer kann, der kann.

Weiter am 10.07. mit Action Bronson im Atelier. Wenn das nicht mal ein kreativ aussehender Rapper ist, dann weiß ich auch nix mehr. Mit seinem riesigen roten Flauschbart. Der ehemalige Koch (der das scheinbar auch in seinen Liedern zeigt, vielleicht rappt er ja über Broccoli) hat eine eigene Online-Kochsendung. Cool! So lange niemand ein rotes Haar in der Suppe findet …

Ein Potpourri an Dancehall, Hip-Hop, Reggaeton und Afrobeats servierten DJ FlavaOne und DJ Big T am 13.07. im Metro.

Am 14.07. brach die Meute zum siebten Electro-Magnetic-Festival zur Völklinger Hütte auf. Mit fünf Open-Air-Arealen ganz schön groß für das Saarland. Schließlich sollen da bis zu 10.000 Menschen reinpassen. Von den Machern von Rocco del Schlacko.

Daraufhin rief am 20.07. das Club Tunes – Ibiza Special im Club Toni. Da läuft es einem doch direkt schön wohlig den Rücken runter. Was stand auf dem Plan? Elektronische Tanzmusik und die großen Hits der letzten Jahre von DJ Jay.el.

Auf dem Kornmarkt fanden am 21.07. die Feierlichkeiten zum Christopher Street Day statt, mit dem diesjährigen Thema „Schwule, Lesben und Trans-Menschen in der Arbeitswelt“. Insgesamt ein buntes, fröhliches Programm, aber auch mit einer ernsten Note. Denn neben Bühnenprogramm und Showtanzgruppe fand auch ein „Moment des Gedenkens“ statt. Alles ganz nach dem Motto „Let’s Work It Out“.

Ich work dann mal den Partyplan für den nächsten Monat aus.

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