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Das ging im März

Märzi – Gesundheit!

Oder war’s doch Hatzi? Na ja, wen juckt’s. Außer natürlich die, die sich in diesem „Frühlingswetter“ die Grippe eingefangen haben. Die juckt’s nämlich an der Nase. Medikamente helfen da bekanntlich schon ein bisschen weiter. Es sei denn, man wirft sich zu viele kleine Pillen rein, dann wird man so orange wie Donald Trump. Kalt isses draußen ja schon, das muss man sagen. Der Osterhase hat schon gar nicht vor, hier anzutanzen, dem sind schon längst die Löffel abgefallen und jetzt hat er Angst vor Mobbing. Da hat nicht mal geholfen, sich warmzutanzen.

Das will was heißen, wo doch am 04.03. Marteria im Atelier vorbeischaute. Der Typ kommt aus dem Rostocker Stadtteil Groß Klein. Da isser groß geworden. Verkauft sich auch unter dem Pseudonym Marsimoto mit gepitchter Stimme. Ich will nicht zu viel labern, ihr habt’s ja gesehen.

Ein paar Tage später, es schreibe den 09.03., kam ein gewisser Deutsch-Italiener ins A1. Ex-DSDS Gewinner Pietro Lombardi war da zum Meet&Greet mit seinen Fans, dabei natürlich hauptsächlich U18. Es lebe der Muttizettel! Und scheinbar waren auch echt einige da, und das, obwohl der Typ seine Fans gerade erst als „asi“ beschimpft hat. Bei der Aktion hat er wohl nicht mehr dran gedacht, dass sein Ruf kaputt geht.

Am selben Abend ging’s weiter zur Balkan Night. Im Zebra Club, wo man ja eigentlich an Safari denkt. Ganz schön krasser Kulturkläsch. Und was hört man auf dem Balkon? Laut Internetz „Balkan Hits, East European Music And Oriental Tunes“. Shalom shalalala. Ding Dong.

Einmal Sandmann gucken weiter, am 10.03.: Hartes Rauschen. Wo? Mergener Hof. Wer? Björn Torwellen, DJ und Produzent, der auch schon mal Buchautor war. Mit den Höhepunkten auf Papier hat’s jetzt vielleicht nicht geklappt, aber dafür packt er die Spannung ja wohl in seine Tunes. Auch am Stizzle waren Bruno sowie Ludwig & KlinkE. Winke, winke.

Dann am 15.03. Beans On Toast in der Tufa. Klingt britisch. Passt, denn der Jay McAllister ist von da und scheinbar auch bekannter, als wie man denkt. Mein Fehler. Bildungslücke. Der eröffnet immerhin schon seit Jahren das Glastonbury Festival, eine haushohe Nummer in Britannia. Da wo Ellie Goulding auch abhängt, You Know.

Glohohohohohohohohohohoria. Ne, es war ja schon immer eher: Klohohohohohohohohohohoria. So ähnlich hat es sich am 16.03. bei Radio Doria vielleicht angehört. Keine Ahnung, war jemand zufällig in der Europahalle? Die Band von Schauspieler Jan Josef Liefers, der über seine Kindheit singt. Da hört’s noch nicht auf, der ist verheiratet mit der Sängerin Anna Loos. Eine sehr musikalische Familie also. Na dann loos!

Gleicher Abend, anderer Ort. Was war wohl dort? Klappe eins für die neue Partyreihe im Metro, Panthers genannt. Wahrscheinlich weil Black Panther gerade im Kino so ein Riesenerfolg ist und die unbedingt gute PR wollten. Oder weil sie hauptsächlich Black Hits gespielt haben, aber das ist wohl eher unwahrscheinlich. Der DJ des Abends hieß DJ Wilderafrikaner – ich wiederhole mich nur ungern, aber auch hier hätte das Ganze gut in den Zebra Club gepasst.

Schlaf war im März wohl nich so, hm? Schon eine Nacht später ging die Cîroc Night im Metro ab. Wieder so ein Wort, das man nicht aussprechen kann. Ich denk da an Cevapcici. So heißt halt der Vodka von Rapper P.Diddy. Also nicht wie das serbische Nationalgericht, aber Cîroc, der Vodka, den es an dem Abend gab. Gut, dass ich mir ein paar Flaschen auf Vorrat angelegt hab’.

Für all die Youngster, die meinen, heute wäre ja alles dumm und früher viel besser gewesen, obwohl die wahrscheinlich Millenials sind und ne 2 vorne haben: We Love Oldschool im Club Toni am 23.03. Aufgelegt wurde von DJ Dee Minque. Bei dem ich mich jedes Mal frage, warum er nicht DJD Minque oder Dee J Dee Minque heißt.

Am selben Abend dann auch noch die Neon Sensation im A1. Klingt wie ne neue Magnum-Sorte. Aber statt Adler oder Leo diesmal mit Kanarienvogel. Oder ein Eisbär, der Paintball gespielt hat. Was hatte man da an? Entweder was Weißes oder die Warnweste aus dem Auto. Na ja, mehr Farbe geht jedenfalls nicht, außer vielleicht in Indien auf dem Holi-Festival.

Wir neigen uns dem Ende des Monats zu. Oder halt einfach der Kolumne. Wurst. Die Charlotte Gainsbourg kam in die Rockhal am 25.03. Die Tochter von Musiker Serge Gainsbourg und der britischen Schauspielerin Jane Birkin. Was eine Kreuzung. Nicht auf der Straße! Und damit sag ich, bis Ostern, Augen auf im Straßenverkehr! 

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