Stadtleben Party Events

Das ging im November – Sternchen sehen

„Ich geh’ mit meiner Laterne … Dort oben leuchten die Sterne …“ Kurzer Rückblick auf den vergangenen Monat, bevor wir bald anfangen, nur noch Weihnachtssterne zu sehen – nicht die gelben, die roten. Noch kurz schwelgen in der Erinnerung an eiskaltes Stubbi, bevor wir bald anfangen, nur noch Glühwein zu trinken. Ich fang’ ja schon an zu erzählen, keine Hektik. Stress und Zeitmangel erwarten uns erst im Dezember, spätestens beim Geschenke kaufen. Jetzt aber:

 

Wir blicken zurück auf die Kölsche Nacht im Romika-Eventzelt. Es war einmal der 03.11. 2017, da … Stopp, keine grimmigen Märchen, sondern eine saftige Faasend-Einstimmung. Die Kölschen Jungs waren da, ganz viele davon. So etwa die domPiraten und DJane Sunshine. Schließlich will das Geträller geübt sein, rund ums Jahr.

Am 09.11. ging’s weiter mit Future Islands im Atelier. Eine elf und ein bisschen Jahre alte Band gab’s hier, gespielt wird Synthetic Pop. Bekannt wurde man mit dem Track „Seasons“, heutzutage, als elf und … zu viele Zahlen! Also heute, 2017, spielen sie ihr Liebesgedudel „The Far Field“. Denn Liebeslieder im Pop-Genre, das ist ja ein weites Feld. Der Laie denkt sich schon, dass in und um das kleine Trier nix läuft – aber Heidewitzka!

Derjenige war wohl am 12.11. nicht in der Rockhal, um sich DEN geliebten Jamaikaner anzuhören. Nicht Bob Marley, sondern Sean Paul. Gesprochen „Schoon Pohl“. Wer kennt ihn nicht, nach Hits wie „She Doesn’t Mind“, „Got 2 Luv U“ und „No Lie“. Und wenn in der Audience wer „Yeah Daddy“ ruft, freut ihn das bestimmt, denn dieses Jahr ist er Vater geworden. Glückwunsch!

Weiter geht’s. Am 15.11. mussten sich die Safari-Menschen von Andy B. Jones verabschieden. Denn nach sage und tippe 25 Jahren ging die Andy-Ära mit Andy’s Final Set im Zebra Club zu Ande. Was er wohl als nächstes macht? Na ja, vielleicht wollte er schon immer mal ein echtes Zebra sehen. See you later, Andygator.

Alle Jahre, äh Monate, wieder. Oh yes, it‘s Ladies Night dudududu. Ohrwurm. Die Berlin Dream Boys, ja aus der City oder eher ausm Fitti, waren zum letzten Mal für dieses Jahr im Metro. Am 18. November. Wer das vergessen hat, weiß immerhin, was der Vorsatz fürs nächste Jahr ist.

Am 22.11. durften die glücklichen Besucher Curtis Harding bestaunen. Im Atelier spielte er, der ehemalige Back-up-Sänger von Cee lo Green. Nee, kann doch nicht wahr sein, glaub’ ich gar nicht. Noch mal in Grün: Mittlerweile ist er solo unterwegs und steht mal ganz vorne und mittig auf der Bühne. Seine neue Mukke nennt sich „Face Your Fear“, gehört zum Soul und hört sich ziemlich poetisch an. Das hat Mr. Green nicht kommen ceen.

Sauerkraut und Kasseler. Doch wenn ich hier von Kasseler spreche, dann meine ich damit Kasseler und nicht Kasseler. Also Menschen aus Kassel. Zwei von ihnen spielten am 23.11. in der Rockhal: Milky Chance. Wer von euch hat jetzt auch Lust auf ein Milky Way? Die deutsche Band – ihr habt richtig gehört – wurden berühmt durch YouTube-Videos. Somit haben sie mehr mit Justin Bieber gemeinsam als wir, aber auch wurscht. „Stolen Dance“ hieß der Song, der 2012 fünfzig Mal am Tag im Radio lief. Auf jedem Sender. Genauso war die Reaktion in Amerika, was ihnen einen Auftritt bei Talkshow-Host Jimmy Kimmel einbrachte. So viel also zu Life Goals, aber wir sind ja nicht neidisch. Wir haben nur viel zu viel Heißhunger nach gewissen Schokoriegeln.

Gymmotion in der Arena versprach uns dann am 24. November mit der Show „The Light“ eine Mischung aus Akrobatik und Sport. Und genau diese Sportakrobatik wurde durch verschiedene Farben und Lichtakzente in Szene gesetzt. Moderne Kunst scheinbar. Und wie nennt man die Auswirkungen davon? Bin mir nicht sicher, entweder Inspiration oder Tinnitus im Auge aufgrund von Lichteinfluss.

Bääähm. Schon sind alle wach! Wer braucht da noch Kaffee? Am 25.11. wurde mal wieder so richtig eingeheizt. Wo? Im Mergener Hof. Aber erst um 23.55 Uhr. Da braucht man vorher also vielleicht doch noch einen Kaffee oder zwei. Wer? Die DJs Sebastian „Seppobeats“ Pahnke und Dee Minque. Und was genau? Hip-Hop und Good Vibes. Klingt nach Weltfrieden.

Der 25.11. beendete den Monat mit der Hypnotic Night im A1, welche uns in eine andere Welt entführen wollte. Wie jetzt? Kidnapping? Natürlich nicht, stattdessen Magier und Hypnose. Womit wir wieder den Sternenhimmel vor Augen hatten.

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