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Das ging im Oktober

Tierisch war der Oktobär

Das könnt ihr mir aber glauben! Von Bären – aber weder zum Essen, noch die Kinderserie – und Pinguinen. Aber wir wollen ja nich schpoilern, ne …

Wir starten mit der Saisoneröffnung im Club Toni am 05. Und 06.10. Die wollten uns schon am Anfang der Fete heftig umhauen, mit 5oo Willkommens-Shots. Dazu gab‘s fünf DJs vom Feinsten: nämlich Julian Porten, Jens on Mission, Dee Minque, Jay.el und Mumble.

Ach ja, mal so nebenher, das A1 heißt jetzt Secret Club. Wusstet ihr das schon? Ich nicht. Und die haben so viel Werbung für Urban Monsters am 06.10. gemacht. Leuuude, wenn ihr Werbung macht, dann isses halt einfach nich mehr secret! Aber auch egal, unter dem Titel konnten wir uns ja eh nix vorstellen.

Weiter ging‘s am 09.10. mit Joe Bonamassa in der Rockhal. Dieser Heini aus New York spielt kein Hardrock und auch keine Aufzugmusik – viel besser! Entspannter Blues-Rock ist das. Dabei vor allem aus dem bald erscheinenden Album namens „British Blues Explosion Live“. Dazu würden in der Luke alle melodisch rumwackeln. Aber nicht nur das, er spielt sehr versatile Lieder – mein Papa würde das auch im Auto hören, nur dass der dabei nicht rumwackelt.

Ein kulinarisches Sommerhighlight des ganzen Jahres fand am 13. und 14.10. statt. Und ja, bei 25 Grad im Oktober darf man tatsächlich noch von Sommer reden. Das Fresko18 – Streetfood- & Urban-Art-Festival in der Europäischen Kunstakademie. Neben verschiedensten Streetfoodtrucks mit internationalem Angebot, das zum Schnabulieren einlud, bis hin zum Graffiti- und/oder Skate-Workshop. Neben dem Ketchup gratis zur Currywurst serviert. Und besagte Workshops kamen nicht von irgendwem. Sprayer aus aller Welt wurden hier zu Lehrern. Wie heißt es so schön: Wer‘s nicht kann, der lehrt es? Kleiner Scherz. Alles in allem würde ich hier eher von einem „Fressko“ reden.

Am 20.10. die Sektparty im Metro. Achtung, Achtung, Bonzenalarm. Ach ne, die trinken ja nur Champagner. Aufgelegt wurde von DJ Rockmaster B und DJ Amin, die sich vom Konfetti- und Tequila-Regen nicht ablenken ließen. Auch neu im Metro 2.0 ist übrigens der Pandabär. Im Format „riesig“ hat sich der galant auf die Tanzfläche geschummelt und kurzerhand mitgetanzt. Der Großteil der Meute fand das hammer, nur halt nicht die, die umgeknockt wurden. Ups.

Eine der wenigen Informationen, die man im Internetz zum Event „Coyote Cafe On Fire“ findet, ist, dass es kostenlose Tequila Shots gab. Für die meisten Leute scheint das der einzige notwendige Grund zu sein, um aufzukreuzen. Wir können das total verstehen. Am 20.10. hieß es also „Viva Mexico“ im Coyote Cafe. Motto des Abends war klar: „Hau weg den Saft!“

Ebenfalls am 20.10. Hartes Rauschen im Mergener Hof. „Rauschen“ bedeutet per Google- Definition entweder „ein gleichmäßiges, anhaltendes dumpfes Geräusch hören lassen“ oder „sich irgendwohin bewegen und dabei ein Rauschen verursachen“. Wir können mit fester Überzeugung sagen, dass bei besagtem Event die Musik so genial war, dass man sie nicht als „dumpf“ beschreiben würde. Ganz im Gegenteil ist das Rauschen erst entstanden, weil die Stimmung so toll war und alle ganz brav mitgetanzt haben. Mit DJs wie Marika Rossa, Bruno, Chloe Cree, Nastasia, Floke usw. hätten wir uns das auch nicht anders vorgestellt.

Ein Mann, eine Gitarre. So stand Frank Turner am 21.10. im weißen Hemd alleine auf der Bühne des Ateliers. Die Ärmel leicht hochgekrämpelt, sodass seine Unterarmtattoos dezent aufblitzen konnten. Hammer-Stimmung und alle sangen mit. Wie bei Ed Sheeran. Nur um die Ecke und viel billiger, sorry, preiswerter. Und dass Ed kein Hemd tragen würde.

Ende noch nicht in Sicht, enterte am 22.10. Gogo Penguin die Rockhal. Musik aus dem neuen Album „A Humdrum Star“, mit Einflüssen aus zahlreichen Genres. So etwa der klassischen Musik, genauer gesagt Debussy. Das ist der aus Twilight. Mitgespielt hat der zwar nicht, der war da schon tot (es sei denn er ist ein Vampir), aber „Clair De Lune“ läuft im Hintergrund.

Finally dann Gentlemen’s Club im Metro. Es schrieb den 27.10. Laut Internetz eine Vegas Night mit Glücksspiel und Suchtgefahr. Apropos Metro: Schaut mal auf der neuen Internetseite vorbei, die haut rein. Damit hab ich aber genug rausgehauen. Adios Muchachos und Happy Halloween!

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