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Der erste Schritt ins Berufsleben

Vier Tipps für die perfekte schriftliche Bewerbung

Eine schriftliche Bewerbung ist der erste Schritt zum Traumjob – oder zur Absage. Wie soll meine Bewerbung aussehen? Ist ein Bewerbungsfoto nötig? Was soll ich schreiben? Das Lifestyle-Magazin gibt euch Antworten und zeigt euch, wie ihr mit Anschreiben und Lebenslauf punkten könnt.

#1 Optik, Optik, Optik
Die schlechte Nachricht: Macht eure Bewerbung äußerlich einen schlechten Eindruck, landet sie schnell auf dem Absagestapel. Die gute Nachricht: Schreibprogramme wie Word, LibreOffice oder Pages bieten im Zeitalter der Email-Bewerbung Vorlagen, die ihr nutzen könnt. So vermeidet ihr unnötige Formatierungsarbeit, eure schriftliche Bewerbung sieht gut aus und ihr spart euch die Suche nach einer „seriösen“ Schriftart.

Habt ihr keine Mustervorlage zur Hand, lohnt sich die Recherche im Internet. Auch hier findet ihr Beispielbewerbungen, die zeigen, wie eure Bewerbung aufgebaut sein sollte. Gutes Aussehen ist auch die Devise bei Schul-, Praktikums- und Arbeitszeugnissen: Bitte nutzt hochwertige Scans, denn ein Smartphone-Bild will kein Personaler sehen.

#2 Fragen sind erlaubt
Die meisten sehen eine Stellenanzeige und schicken daraufhin ihre Bewerbung ab. Ein Fehler? Nicht unbedingt, doch habt ihr dabei eine Gelegenheit verpasst, Pluspunkte zu sammeln. In Stellenanzeigen ist meist die Nummer oder Mail-Adresse eines Ansprechpartners angegeben.

Ruft an und fragt nach, wie die schriftliche Bewerbung aussehen soll und auf was der Arbeitgeber besonders Wert legt. Im Anschreiben könnt ihr dann auf das Telefonat hinweisen und euch für das Gespräch bedanken. Personaler wissen diese Extraarbeit zu schätzen.

#3 Nicht zu dick auftragen
Ihr habt in Australien ein Känguru gestreichelt? Toll, aber dafür hat diese Geschichte noch lange nichts in eurer Bewerbung zu suchen. Das Anschreiben ist vor allem eines: ein Anschreiben. Ist die erste Seite eurer Bewerbungsmappe länger als eine Seite, habt ihr etwas falsch gemacht. Personaler überfliegen Anschreiben meist nur, denn was wirklich zählt, ist eurer Lebenslauf.

Doch auch hier solltet ihr es nicht mit unnötigen Zusatzinformationen wie Grundschulnoten übertreiben. Die Faustregel ist: Was wichtig für den Job ist, sollte auch in eurer Bewerbung stehen. Tragt dabei nicht zu dick auf und erklärt in wenigen Sätzen, wieso ihr euch bewerbt und weshalb ihr glaubt, der ideale Kandidat zu sein. Dabei orientiert ihr euch am besten an der Stellenanzeige.

Hier sagen die Unternehmen schließlich, welche Bewerber sie suchen. Ein Anschreiben von einer knappen Seite, ein schlanker Lebenslauf und eure Zeugnisse – mehr braucht eine gute Bewerbungsmappe nicht.

#4 Todsünden vermeiden
Eine gute Bewerbung lässt sich nicht in fünf Minuten schreiben. Nehmt euch die Zeit, die ihr benötigt. Seid ihr fertig, lasst eure Eltern oder Freunde über die Bewerbung lesen, denn Rechtschreibfehler sind verboten. Eine weitere Todsünde ist das falsche Bewerbungsfoto.

Laut Gesetz müssen Bewerbungen keine Fotos enthalten, doch spätestens beim Vorstellungsgespräch wäre das Versteckspiel ohnehin vorbei. Schlimmer als keine Bewerbungsfoto ist ein schlechtes. Selfies oder Fotos vom Strand sind verboten – es sei denn, ihr wollt beim Personaler für ein paar Lacher sorgen. Geld in professionelle Fotos zu investieren, lohnt sich also.

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