Konzert

Echter'Jazz Festival 2025 vom 27. Februar bis 01. März

Erfahrene Künstler:innen treffen auf vielversprechende Newcomer:innen

Erstellt am 28.01.2025

Vom 27. Februar bis 01. März hält die Jazzmusik wieder Einzug ins Trifolion: Das Echter'Jazz Festival bietet Hörgenuss vom Feinsten mit der Crème de la Crème der nationalen und internationalen Jazz-Szene – darunter Grammy- und Echo-Gewinner – sowie Auftritte von vielversprechenden Newcomer:innen bei den erstmals stattfindenden After Club Sessions.

Auch bei der fünften Ausgabe des Musik-Events geben sich erfahrene Künstler:innen und aufstrebende Jazzmusiker:innen sowie -sänger:innen die Klinke in die Hand. An drei Abenden kann sich das Publikum auf jeweils zwei Konzerte freuen, im Anschluss daran finden zum ersten Mal die After Club Sessions statt, wo man die Newcomer:innen kennenlernen kann.

Der musikalische Startschuss für das Echter'Jazz Festival fällt am 27.02., wenn Richard Bona auf der Bühne des Trifolions steht. Der mit einem Grammy Award ausgezeichnete Musiker aus Kamerun gehört zu den weltweit erfolgreichsten Bassisten, Komponisten und Multiinstrumentalisten. Seine Musik, die der Weltmusik, dem Jazz und dem Afropop zuzuordnen ist, handelt von den Traditionen, der Kultur, der Schönheit und den Problemen des Kontinents.

Ebenfalls an diesem Abend zu erleben: die aus Belgien stammende Musikerin Sara Gilis und der Luxemburger Schlagzeuger, Komponist und Musiker Jeff Herr. Mit dem instrumentalen Projekt „My Olympus“ geben die beiden den starken Frauen der griechischen Mythologie eine Stimme – das Publikum erlebt ein Abenteuer mit Raum für Experimente, Improvisation und Fantasie. Bei der After Club Session steht die luxemburgische Formation LINQ auf der Bühne und präsentiert eine Mischung aus Hip-Hop, Punkrock-Energie und moderner Jazz-Virtuosität.

Tags darauf geht’s weiter mit dem Bill Frisell Trio aus den USA sowie dem Veda Bartringer Quartet aus Luxemburg. Frontmann Bill Frisell ist einer der bekanntesten und anerkanntesten Gitarristen der 1980er- und 1990er-Jahre und gilt als einer der individualistischsten und innovativsten Künstler seines Instruments. Die gefeierten Aufnahmen seiner Karriere erstrecken sich über mehr als 40 Jahre.

Das Veda Bartringer Quartet wurde 2021 von der gleichnamigen luxemburgischen Musikerin gegründet. Durch ihr Studium und die Lehre am Königlichen Konservatorium in Brüssel lernte sie neben dem Jazz verschiedene Welten kennen und vertiefte diese, wie Fusion, Funk und indische Musik. Gemeinsam mit den Musikern Julien Cuvelier, Boris Schmidt und Maxime Magotteaux werden neue Klangwelten geschaffen. Die After Club Session im Anschluss mit der belgischen Formation Bodies verspricht indes eine Verschmelzung der Klänge des modernen Jazz und der Improvisationen mit tanzbaren Grooves wie Drum'n'Bass, Reggaeton oder Techno.

Unter dem Titel „Meeting Friends“ betreten am letzten Tag des Festivals der klassisch ausgebildete, mit Grammy und Echo ausgezeichnete Bassbariton und Jazz-Sänger Thomas Quasthoff sowie der Trompeter Rüdiger Baldauf und der Gitarrist Wolfgang Meyer gemeinsam die Trifolion-Bühne. Hier treffen drei exzellente Musiker mit sehr unterschiedlichen musikalischen Wurzeln und Lebensgeschichten aufeinander, die die Emotionen in der Musik unmittelbar erlebbar machen. Während Rüdiger Baldauf neben seinen ausgiebigen Live-Auftritten (unter anderem bei „RTL Samstag Nacht“ und „TV Total“) fünf eigene Alben produziert und Fachbücher veröffentlicht hat, konzertiert Wolfgang Meyer im Duo „Shawn & The Wolf“ und als Begleiter von Thomas Quasthoff.

2022 im niederländischen Rotterdam gegründet, arbeitet das Trio The Metz Foundation um Bandleader und Saxophonist Joël Metz an seiner elektrischen und energetischen Klangidentität, die ihm als Grundlage für seine künstlerische Vision dient. Bestehend aus den Instrumenten Saxophon, E-Bass und Schlagzeug, wird groovige Musik serviert, während rohe Klänge mit einem guten Rhythmus aus elektronischen Effekten vermischt werden. Das französische Trio Nobaban beschließt das Echter'Jazz Festival in der After Club Session mit einer Öffnung des Jazz an moderne und elektronische Klänge, in der die Tradition jedoch ihren Platz hat.

Die drei Konzertabende beginnen jeweils um 19 Uhr. Für Tagestickets werden 40,- Euro (ermäßigt 24,- Euro) fällig, der Festival Pass kostet 99,- Euro (ermäßigt 69,- Euro).

Alle weiteren Infos gibt's auf trifolion.lu.

Das könnte euch auch interessieren

Kultur

Der Winterblues, auch saisonale Depression genannt, betrifft viele Menschen, wenn die Tage kürzer und dunkler sind. Doch mit ein paar einfachen...

Weiterlesen
Kultur

Mit zwei Siegen beendeten die VET-CONCEPT Gladiators Trier ihren nächsten Doppelspieltag so erfolgreich wie möglich. Gegen den Vorjahresmeister der...

Weiterlesen
Kultur

Der Valentinstag wird jedes Jahr am 14. Februar gefeiert und ist in vielen Ländern als Tag der Liebe und Zuneigung bekannt. Seine Geschichte und die...

Weiterlesen