Kultur

Gladiators: Auswärtsniederlage in Thüringen

Trierer Basketballer unterliegen Medipolis Jena mit 86:101

Mit Garai Zeeb, Parker van Dyke, Alex Laurent, Travis Daniels und Dylan Painter als Starting Five begingen die RÖMERSTROM Gladiators Trier die schwere Auswärtsaufgabe bei Medipolis Jena. Die Moselstädter fanden gut in die Partie und brachten von Beginn an viel Intensität auf das Parkett der Jenaer Sparkassen-Arena.

Mit kompakter Defense, konsequenter Reboundarbeit und simplen aber effektiven Spielzügen in der Offensive erspielten sich die Gladiatoren im Laufe des ersten Viertels eine erste Führung – nach sechs Spielminuten stand es 16:8 aus Trierer Sicht. Trotz einer stärker werdenden Jenaer Defensive blieb das Team von Headcoach Pascal Heinrichs fokussiert und beendeten den ersten Spielabschnitt mit einer 21:13 Führung.

Im zweiten Viertel wachten die Gastgeber dann endgültig auf und schalteten auch offensiv mindestens einen Gang hoch. Während die Gladiatoren nun große Probleme hatten ihre Big Men am Korb anzuspielen, fiel auf Jenaer Seite ein Dreier nach dem anderen. Schon nach vier Minuten im zweiten Viertel hatten die Thüringer die Partie gedreht und auf 25:31 gestellt. Während man das Pick and Roll von Medipolis im ersten Viertel noch erfolgreich verteidigte, kamen die Jenaer nun immer wieder zu einfachen Korblegern und freien Dreiern. Über das gesamte zweite Viertel blieb die Gladiators-Defense zu inkonsequent und so ging es mit einem Rückstand von 37:46 in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel zeigten die Gladiatoren erneut ein anderes Gesicht und präsentierten sich – wie zu Beginn des Spiels – hellwach in der Defensive und konsequent in der Offensive. Vor allem Parker van Dyke war immer wieder aus der Distanz erfolgreich und führte die Moselstädter innerhalb von nur dreieinhalb Minuten zurück ins Spiel. Per Mitteldistanzwurf stellte er beim Stand von 52:50 die erneute Trierer Führung her. Medipolis blieb jedoch weiterhin sehr treffsicher von außen und hielt die Partie so weiter offen. Am Ende des dritten Viertels stand ein 66:67 auf der Anzeigetafel und versprach einen spannenden Schlussabschnitt in Jena.

Der Start ins letzte Viertel gehörte wieder den Gastgebern. Defensiv hatten die Gladiatoren wieder vermehrt Probleme das Pick and Roll zu verteidigen, blieben offensiv aber weiter konzentriert und kämpften um jeden Ball. Zur Mitte des letzten Viertels stand es so 72:77 aus Trierer Sicht. Dank fokussierter Defense, hoher Trefferquoten von außen und ihres stark aufgelegten Point Guards Vuk Radojicic setzten sich die Jenaer jedoch weiter ab.

Die Gladiatoren versuchten, das Spieltempo noch einmal zu erhöhen, hatten jedoch nicht das nötige Wurfglück um noch einmal einen Lauf starten zu können. So spielte Medipolis die Zeit clever runter und erhöhte am Ende noch mal deutlich auf den 86:101-Endstand aus Sicht der RÖMERSTROM Gladiators.

Pascal Heinrichs, Headcoach der Gladiators: "Nach unserem guten Start hatten wir uns sicherlich mehr erhofft. Wir haben uns zweimal gut zurückgekämpft, es aber am Ende nicht geschafft, konsequent unsere Stärken und Jenas Schwächen auszuspielen. Wir haben es am Ende des ersten Viertels nicht geschafft, weiter wegzuziehen. So mussten wir Jena hinterherlaufen und haben unsere Anpassungen im Spiel zu langsam umgesetzt. Es ist zwar keine Schande, in Jena zu verlieren, trotzdem haben wir natürlich gehofft, dass wir einen Sieg mit nach Hause nehmen können."

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