Für die Gladiators geht es nach der zweiten Quarantäne der aktuellen Saison erneut darum, in den eigenen Rhythmus zu finden. Daher ist es denkbar ungünstig, dass mit den MLP Academics Heidelberg der aktuelle Tabellenzweite auf die Trierer wartet. Gute Nachrichten gibt es hingegen vom medizinischen Team, denn Power Forward Brody Clarke ist nach seiner Fußverletzung wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Ob es für Clarke bereits für einen Einsatz reicht, bleibt abzuwarten.
Trotz der erneuten Pause sieht Gladiators Headcoach Marco van den Berg den kommenden Gegner nicht als unschlagbar an. Grund dafür ist das knappe Hinspiel, welches die Trierer mit 88:91 verloren: „Heidelberg ist eine der stärksten Mannschaften in der bisherigen Saison. Sie sind auf fast allen Positionen doppelt besetzt. Nach dem Zugang von Willett haben die Academics auch auf den Flügelpositionen nochmal an Stärke dazugewonnen. Es ist definitiv ein schwerer Gegner, aber unsere Jungs sind heiß endlich wieder zu spielen. Und man hat im Spiel gegen Hagen gesehen, dass Heidelberg absolut nicht unschlagbar ist. So müssen wir auch an dieses Spiel herangehen.“
Vor allem die Ausgeglichenheit in allen Mannschaftsteilen ist eine große Stärke der Heidelberger, bei denen gleich fünf Spieler im Schnitt zweistellig punkten – Shyron Ely, Jordan Geist, Sa’eed Nelson, Shaun Willett und Evan McGaughy. Mit durchschnittlich 89,8 Punkten pro Spiel sind die Academics offensiv ohnehin nur schwer zu kontrollieren.
Die Partie findet am Samstag, dem 27.02., um 19:30 Uhr statt.