Die Trierer Basketballer meldeten sich nach der enttäuschenden Vorstellung gegen die Panthers mit einer eindrucksvollen Leistung zurück und konnten so den Anschluss an die Playoff-Plätze halten. Mit Chase Adams, Kevin Smit, Thomas Grün, Jonathan Dubas und Austin Wiley in der Starting Five begannen die Gäste mit einem 5:0-Lauf. Anschließend fanden aber auch die Eisbären ins Spiel und erkämpften sich nach einem eigenen Lauf die 24:23-Führung zum Viertelende.
Der zweite Spielabschnitt begann sehr ausgeglichen, mit hohem Tempo beider Teams und vielen Abschlüssen. So konnten sich weder die Hausherren noch die Gladiators absetzen und es blieb beim Zwei-Punkte-Rückstand zur Halbzeit – 46:44.
Das gleiche Spiel im dritten Viertel: Beide Teams kämpften um jeden Ball und boten sich einen offenen Schlagabtausch. Obwohl die Eisbären immer wieder kleinere Läufe starteten, blieben die Gäste dran und lagen zum Ende des Spielabschnitts nur noch einen Punkt zurück.
Das finale Viertel begann unverändert mit hoher Intensität auf beiden Seiten. Die Gladiators leisteten sich im eigenen Angriffsspiel jedoch weniger Fehler und zwangen die Eisbären im Gegenzug immer wieder zu Turnovers. Die Trierer gewannen somit immer mehr Kontrolle über das Spielgeschehen und bauten den Vorsprung stetig aus. Am Ende konnten sich die Gladiators mit 92:105 durchsetzen.
Für Headcoach Marco van den Berg ein voller Erfolg: „Das war natürlich ein wichtiger Sieg nach einem guten Spiel von uns. Wir haben von Anfang an eine gute Teamleistung gezeigt. Das macht auf jeden Fall Lust auf mehr.”
Aufseiten der Trierer war Austin Wiley mit 22 Punkten bester Werfer.