Stadtleben

Gladiators unterliegen den Dragons

Zweite Saisonniederlage für die Trierer Basketballer

Die Römerstrom Gladiators unterlagen nach der ersten Saisonniederlage gegen Jena auch den Artland Dragons. Größere Sorgen machte jedoch die Verletzung von Dan Monteroso.

Die Trierer Basketballer waren nach zwei Heimspielen in Folge ohne die verletzten Austin Wiley, Enosch Wolf und Derrick Gordon nach Quackenbrück gereist, wo man auf die Artland Dragons traf. Eine Ausfallliste, die sich noch verlängern sollte, denn beim Warmmachen verletzte sich auch noch Dan Monteroso – eine Diagnose steht noch aus.

Dennoch entwickelte sich mit Garai Zeeb, Thomas Grün, Jonas Grof, Brody Clarke und Radsolav Pekovic in der Starting Five ein sehr schnelles Spiel. Beide Teams verteidigten hoch und zwangen den Gegner damit zu frühen und schweren Abschlüssen. Nach einem offensiv geführten Viertel führten die Dragons mit 34:29.

Im zweiten Spielabschnitt trafen die Hausherren weiter hochprozentig und bauten ihre Führung zwischenzeitlich auf zehn Punkte aus. Die Gladiators schlugen jedoch zurück, erarbeiteten sich eine Reihe einfacher Punkte und drehten damit das Spiel. Das sollte sich dank Artlands Routinier Chase Griffin nochmals ändern – 59:57 für die Dragons.

Das gleiche Spiel zeigte sich auch im dritten Viertel: Die Quakenbrücker trafen stark von außen und der Distanz, während die Gladiators vorzugsweise über ihre Big Men punkten wollten. Die bekamen die Hausherren aber besser in Griff, sodass man den Vorsprung zum Ende des vorletzten Abschnitts auf 81:75 ausbauen konnte.

Im finalen Viertel erhöhten beide Teams noch mal ihre Schlagzahl. Die Trierer verkürzten zunächst auf drei Punkte, leisteten sich in der entscheidenden Phase aber zu viele Flüchtigkeitsfehler und Ballverluste. Auch ein Comeback kurz vor Spielende sollte nichts mehr an der Niederlage ändern können. Die Dragons gewannen mit 102:98.

Aus Sicht von Gladiators-Headcoach Marco van den Berg war es eine gerechtfertigte Niederlage: "Glückwunsch an Artland für den verdienten Sieg, sie waren besser als wir. Sie waren einen Schritt intensiver und einen Schritt schneller als wir. Es ist uns nicht gelungen, defensiv und im Rebounding einen Unterschied zu machen, das ist ein Problem und daran müssen wir arbeiten. Wir hatten natürlich auch Pech, dass Dan sich im Aufwärmen verletzt – ihn hätten wir heute gut gebrauchen können. Aber es ist, wie es ist und wir müssen uns nun intensiv auf das Heimspiel gegen Vechta vorbereiten."

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