Stadtleben

Kampf um die Playoffs

Doppelspieltag für die Römerstrom Gladiators

Mit drei Niederlagen im Rücken geht es für die Römerstrom Gladiators in den Doppelspieltag. Weitere Pleiten darf sich das Team von Headcoach Christian Held nicht leisten, ansonsten rutscht man von den Playoff-Rängen.

Die Ein-Punkt-Niederlage nach diskutabler Schiedsrichterentscheidung dürfte für die Römerstrom Gladiators nicht leicht zu verdauen sein. Eine wirkliche Wahl haben die Trierer Basketballer jedoch nicht, denn schon in dieser Woche steht ein Doppelspieltag an.

Am 06.03. gastieren die Gladiators bei Phoenix Hagen, die aktuell mit nur zwei Punkten Rückstand an den Playoff-Rängen kratzen. Im Hinspiel unterlag man den Hagenern mit 81:85 – im Rückspiel sollte man nun gewinnen, will man den siebten ProA-Platz absichern. Assistant-Coach Jonas Borschel ist sich der Schwere dieser Aufgabe bewusst: „Hagen ist sicherlich eine der schwierigsten Auswärtshallen. Es ist immer voll dort, immer laut, macht immer Spaß, dort zu spielen. Wir müssen also körperlich, aber auch mental zu 100% anwesend sein. Wir gehen aber mit Zuversicht rein, weil wir ein tolles Spiel gegen Jena gemacht haben. Was wir dort gezeigt haben, stimmt uns optimistisch für das Hagen-Spiel.“

Tip-Off ist am 06.03. um 20:00h in der Krollmann-Arena, Hagen. Die Partie wird auf airtango.live übertragen.

Nur drei Tage später ist das endlich wieder Zeit für ein Gladiators-Heimspiel. Der letzte Auftritt in der Arena liegt fast einen Monat zurück, was die Stimmung weiter anheizen dürfte. Dieser Support ist nötig, denn mit den Nürnberg Falcons wartet ein weiteres Team, dass im Hinblick auf die Playoffs unbedingt siegen muss. Im Hinspiel verloren die Trierer auswärts mit 91:79. Davon sollte sich das Held-Team nicht entmutigen lassen, denn in fremden Hallen straucheln die Nürnberger meist (4-9).

Ein Vorteil ist das laut Coach Christian Held gegen einen solchen Gegner aber nicht: „Sie haben viele Waffen im Angriff, sind schwierig zu spielen. Im Angriff versuchen sie sehr clever, Mismatches zu attackieren. Sie spielen wohlüberlegt, geduldig, wissen was sie machen wollen. Sie bringen viel Ruhe rein und produzieren entsprechend wenige Turnover.“ Und weiter: „Ähnlich wie im letzten Jahr ist Nürnberg eine Mannschaft, die extrem hart und physisch verteidigen möchte. Sie nutzen ihre Fouls, setzen sie immer clever ein. Die Jungs, die dort viele Minuten spielen, haben immer drei, vier Fouls im Schnitt. Damit müssen wir umgehen können. Nur wenn wir hellwach sind, werden wir dieses Heimspiel gewinnen können.“

Start der Partie am 09.03. in der Arena Trier ist um 17:00h. Tickets für das Match sind auf römerstrom-gladiators.de/tickets oder in der Gladiators Geschäftsstelle erhältlich.

Foto: Simon Engelbert/Photogroove

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