Insektenhotel
Material:
Wein- oder Obstkiste aus Holz
Nägel
Bambusrohre (aus dem Baumarkt)
verschieden große Äste und Stöckchen
Stroh/Heu/Moos als Füllmaterial
Aufhängung zum Befestigen (z.B. Kordel)
So geht's:
Für das Insektenhotel schneidet man ein paar verschieden dicke Bambusrohre in die richtige Länge, dass sie nur wenig oder gar nicht über die Holzkiste hinausragen. Damit sich das Regenwasser nicht stauen kann, bohrt man zusätzlich einige Löcher in den Kistenboden. Danach wird die Befestigung zum Aufhängen angebracht. Nun schichtet man das Natur-Material, bestehend aus den Bambusrohren, verschieden großen Ästen und Stöckchen sowie Moos, Stroh und Heu als Füllmaterial, abwechselnd in die Holzkiste, sodass Insekten in den Zwischenräumen ein kuscheliges neues Zuhause finden können.
Tipp: Die Bambusrohre dürfen ruhig unterschiedlich lang sein – schließlich ist in der Natur auch selten etwas exakt.
Insekten-Tränke
Material:
Tonuntersetzer, flache Schale oder tiefer Teller
Steine in verschiedenen Größen
bunte Murmeln
Muscheln
Tannenzapfen
klares, nicht heißes Wasser
So geht's:
Tonuntersetzer, flache Schale bzw. tiefer Teller mit bunten Murmeln, gesammelten Steinen in unterschiedlichen Größen, Muscheln oder auch Tannenzapfen und Stöcken bestücken. Anschließend nur so viel Wasser einfüllen, dass die Materialien stellenweise herausragen. Wichtig ist es, stets für ausreichend frisches Wasser zu sorgen. Besonders bei heißen Temperaturen kann dieses schnell verdunsten.
Tipp: Bei Insektentränken sind die Plätze zum Landen von großer Wichtigkeit, damit die Tiere nicht ertrinken.
Upcycling-Vogelhäuschen
Material:
alter Milchkarton
umweltfreundliche Outdoorfarben
Schaschlikspieß oder stabiler dünner Ast
dicke Kordel, z.B. Naturgarn
Schere
Stift
Lineal
So geht's: Mit dem Stift und dem Lineal setzt man an der Oberkante des Milchkartons im gleichmäßigen Abstand zwei Markierungen für die Löcher zum Aufhängen. In der unteren Hälfte des Kartons wird ein Kreis angezeichnet. Hierbei kann man einen Zirkel oder ein Wasserglas, das umfahren wird, zur Hilfe nehmen. Danach werden mit der Schere vorsichtig die oben markierten Löcher durchgestochen und der Kreis großzügig ausgeschnitten. Durch die oberen Löcher wird nun die Kordel gefädelt und festgeknotet. Im Anschluss wird das Vogelhaus nach Lust und Laune mit umweltfreundlicher, wasserfester Farbe angemalt. Zum Schluss steckt man den Spieß bzw. Ast etwa zwei Zentimeter unter dem großen Loch gerade ein. Wenn möglich, sollte er fixiert werden.
Tipp: Bevor man das Vogelhäuschen im Außenbereich anbringt, muss die Farbe gut durchtrocknen.