Stadtleben

Mit Vollgas zurück

Römerstrom Gladiators beenden ihr kurzes Tief

Die Römerstrom Gladiators machten in der heimischen Arena die beiden Niederlagen gegen Chemnitz und Leverkusen vergessen. Mit einem überzeugenden Auftritt gegen die Kirchheim Knights festigte man den Playoff-Rang. Eine Leistung, mit der man sich zufrieden in die spielfreie Woche verabschieden darf.

Nach der knappen Niederlage gegen Spitzenreiter Niners Chemnitz zeigten die Gladiators gegen Aufsteiger Bayer Giants Leverkusen vor allem offensiv eine schwache Leistung. Nur sechs Tage später präsentierte man sich vollkommen anders, denn gegen Playoff-Kandidat Kirchheim netzten die Trierer gewohnt sicher. Ein Sieg, der sich statistisch abgezeichnet hatte, denn die Trierer sind in der heimischen Arena seit mittlerweile sechs Spielen ungeschlagen.

Chase Adams rückte für Jordan Geist neben Till Gloger, Kevin Smit, Kyle Dranginis und Stefan Ilzhöfer in die Starting Five. Zu Beginn gab es wenig Spektakuläres auf beiden Seiten. Sowohl die Gladiators als auch die Knights drängten auf einfache Würfe und versenkten diese. Aufseiten der Hausherren spielte sich Till Gloger in den Fokus, der bereits nach fünf Minuten acht Punkte verbucht hatte. Nach zögerlichen ersten Minuten erhöhten die Gladiators das Tempo. Kirchheim konnte nicht folgen, sodass es mit einem 24:8 in die Viertelpause ging.

Auch im zweiten Viertel kamen die Kirchheimer nicht ins Rollen. Nach einem Dreier von Jordan Geist wechselte Knights-Coach David Rösch durch. Doch auch der Fünf-Mann-Wechsel brachte zunächst nichts. Selbst Kirchheims Topscorer Jalan McCloud erzielte erst nach sechs Minuten im zweiten Viertel seine ersten Punkte. Die Folge: Trier führte zur Pause mit 50:29.

Im dritten Abschnitt wurde die Knights-Offense stärker, doch defensiv bekamen die Gäste Gloger und Co. nicht in den Griff. Die Gladiators punkteten mühelos und wahrten das Punktepolster. Mit 70:49 ging es ins letzte Viertel. Das Spiel bereits entschieden, nahmen beide Teams das Tempo raus. Das machte sich vor allem bei den Knights bemerkbar, die ihre Angriffe unsauber ausspielten.

So bauten die Gladiators sechs Minuten vor der Schlusssirene den Vorsprung auf 30 Punkte aus (83:53). Jordan Geist punktete weiter stark und wurde mit 26 Punkten noch vor Till Gloger (23 Punkte) Top-Scorer der Hausherren. Am Ende siegten die Trierer 96:68.

Kirchheims Coach David Rösch lobte die Gladiators: "Uns wurden heute die Grenzen aufgezeigt. Wir konnten unser Offensivspiel nicht umsetzen. Uns stehen nun schwere Spiele bevor, wir haben noch viel zu tun. Trier ist eine Top-Mannschaft, da darf man auch mal verlieren."

Triers Headcoach Christian Held zeigte sich zufrieden: "Kirchheim ist zu keinem Zeitpunkt des Spiels auseinandergefallen. Daher bin ich sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie wir gespielt haben. Wir haben tief rotiert und trotzdem den Basketball gespielt, wie wir ihn spielen wollen. Gerade Jordans Leistung war beeindruckend, da er die ganze Woche nicht trainieren konnte."

Foto: Simon Engelbert/Photogroove

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