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Gladiators unterliegen nach Chemnitz auch Leverkusen

Die Römerstrom Gladiators unterlagen nach dem Spiel gegen Spitzenreiter Chemnitz Niners auch im Auswärtsspiel bei den Bayer Giants. Verantwortlich dafür war vor allem die schwächelnde Offensive der Trierer. Am Samstag, dem 25.01., empfangen die Gladiators die Kirchheim Knights in der heimischen Arena.

Aufsteiger Bayer Giants Leverkusen zählt in der laufenden ProA-Saison zu den großen Überraschungen. Dank einer überragenden Heimbilanz von sieben Siegen in acht Spielen sind die Giants auf dem besten Weg in die Playoffs. Weniger überraschend also, dass Triers Headcoach Christian Held sein Team vor dem Gastspiel warnte: „Jeder Spieler im Leverkusener Kader füllt seine Rolle extrem gut aus. Sie sind in der Offensive sehr variabel und treffen fast immer die richtigen Entscheidungen.“

Die Gladiators begannen mit der unveränderten Starting Five Rupert Hennen, Jordan Geist, Kyle Dranginis, Stefan Ilzhöfer und Till Gloger. Während die Gäste nur schwer ins Spiel fanden, waren die Leverkusener von Beginn an hellwach. Nach einem 7:0-Lauf sorgte erst Dranginis per Freiwurf für den ersten Trierer Zähler. Fünf schnelle Punkte später waren die Trierer wieder im Spiel. Nach zwischenzeitlichem Ausgleich leisteten sich die Gladiators defensive Aussetzer. Die Giants bestraften diese Fehler und zogen auf 21:14 davon.

Im zweiten Viertel gelang es den Trierern, trotz anfänglicher Missverständnisse aufzuholen. Lucien Schmikale und Jordan Geist verkürzten durch zwei Dreier zum zwischenzeitlichen 26:24. Offensiv lief auch Dranginis warm, der in der ersten Hälfte seine insgesamt 15 Punkte verbuchte und damit maßgeblich an der ersten Trierer Führung beteiligt war (36:38).

In Hälfte zwei präsentierten sich die Trierer defensiv fadig. Leverkusen durfte mehrmals frei zum Dreier hochsteigen. Dank der schwachen Ausbeute der Gäste (0/5) blieben die Gladiators im Spiel. Beiden Teams gelangen im dritten Viertel nur wenige Punkte. Im Gleichschritt ging es in Richtung letzten Spielabschnitt. Erst Schmikale traf zum Viertelende zur 48:50-Führung der Gäste.

Das letzte Viertel begann wie die Abschnitte zuvor: Auf beiden Seiten sorgten unnötige Ballverluste und durchwachsene Wurfquoten für eine offensivschwache Partie. Leverkusen fand besser ins Spiel, doch Stefan Ilzhöfer besorgte vier Minuten vor der Schlusssirene die erneute Führung der Gladiators. Das Blatt sollte sich schnell wieder wenden, denn die Giants spielten ihre Angriffe nun sauber aus. Trier hielt zwar mit guten Defensivaktionen dagegen, doch zwei Turnovers besiegelten die zweite Gladiators-Niederlage in Folge – die Giants siegten mit 71:63.

„Zuerst einmal hat Leverkusen es heute sehr gut gemacht. Dafür meinen Glückwunsch an sie. Wir waren vor allem in der zweiten Halbzeit nicht in der Lage, offensiv zu produzieren. Dies war eines der wenigen Spiele bisher, die wir offensiv verloren haben“, resümierte Triers Headcoach Christian Held.

Am Samstag, dem 25.01., treffen die Römerstrom Gladiators in der Arena Trier auf die Kirchheim Knights. Aktuell stehen die Knights mit zwei Punkten weniger hinter den Gladiators auf einem Playoff-Rang.

Foto: Simon Engelbert/Photogroove

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