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Nächster Rückschlag

Gladiators Trier bleiben gegen Uni Baskets Paderborn chancenlos

Die Niederlage aus dem Spiel gegen Heidelberg steckte den Trierer Basketballern noch in den Knochen, als man die nächste Pleite hinnehmen musste. Mit 101:74 blieben die Gladiators über die gesamte Spielzeit chancenlos.

Drei Tage nach der Niederlage im wichtigen Spiel gegen die Heidelberg Academics gastierten die Römerstrom Gladiators bei den Uni Baskets Paderborn. Die Hausherren hatten ihrerseits die vergangenen drei Spiele verloren und waren demnach in der Pflicht, wollte man den Abstand zu den Playoff-Rängen nicht abreißen lassen.

Triers Headcoach Christian Held setzte neben Jordan Geist, Lucien Schmikale und Stefan Ilzhöfer in der Starting Five mit Chase Adams und Till Gloger auch auf zwei Spieler mit Paderborner Vergangenheit. Die Gladiators starteten zaghaft in die Partie. Vor allem defensiv fehlte die nötige Aggressivität, um einfache Würfe zu verhindern. Paderborn zog ein ums andere Mal unbedrängt zum Korb und führte nach dem ersten Viertel mit 29:16.

Die Defensivschwäche der Gäste setzte sich mit einer unterdurchschnittlichen Wurfquote gepaart im zweiten Spielabschnitt fort. Die Uni Baskets erkämpften sich viele Offensiv-Rebounds und kaschierten so auch Fehlwürfe. Erst gegen Ende des zweiten Viertels glückte Jordan Geist der erste Gladiators-Dreier – Paderborn hatte zu diesem Zeitpunkt bereits acht Mal aus der Distanz getroffen. Dementsprechend deutlich der Halbzeitstand: 52:35.

Im dritten Spielabschnitt stabilisierten sich die Gladiators defensiv zunächst, doch die starke Paderborner Leistung am Trierer Brett und die eigene Offensivschwäche machten eine Aufholjagd aus Sicht der Gäste unmöglich. Die Römerstrom Gladiators fanden zu keinem Zeitpunkt in ihren Rhythmus. Der Start-Ziel-Sieg der Hausherren war nur Formsache und auch im letzten Viertel nicht gefährdet. Am Ende siegten die Uni Baskets mit 74:101 und entschieden damit auch den direkten Vergleich, der den Hinspielsieg der Gladiators (91:76) mit einbezieht.

Christian Held übte nach der Niederlage Kritik am allgemeinen Defensivverhalten: „Glückwunsch an Paderborn. Sie haben aus meiner Sicht einen guten Job gemacht. Die Art und Weise, wie wir verteidigt haben, war nicht unsere Art zu verteidigen. Wir haben 101 Punkte abgegeben, haben es nicht geschafft, unsere Hilfe zu organisieren. Wir haben es als Kollektiv zu keinem Zeitpunkt geschafft, defensiven Zugriff auf die Partie zu bekommen. Entsprechend ein verdienter Sieg für Paderborn.”

Die gute Nachricht: Die Römerstrom Gladiators haben nun einige Tage, um die Niederlage zu analysieren. Erst am 1.3. gegen Science City Jena und am 6.3. gegen Phoenix Hagen stehen die kommenden Partien an.

Foto: Simon Engelbert/Photogroove

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