Zehn Mal in Folge siegten die Nürnberg Falcons zuletzt in der ProA. Diese Serie setzte sich nun auch in den Playoffs fort, denn im ersten Spiel kassierten die Römerstrom Gladiators eine klare 92:74-Pleite. Die Falcons nutzten damit ihr Heimrecht und führen in der Serie nun mit 1:0.
Die Gäste aus Trier konnten in Nürnberg lediglich ein Viertel mithalten und lagen bereits zur Halbzeitpause mit 13 Punkten zurück. Der beste Trierer Werfer war Jermaine Bucknor mit zwölf Punkten. Bereits im letzten Aufeinandertreffen der Regular Season fingen sich die Gladiators eine hohe 86:70-Niederlage ein. Im kommenden Spiel am Mittwoch, 10.4., stehen die Trierer nun unter Druck. Verliert man auch im zweiten Duell, hat der Konkurrent aus Nürnberg bereits zwei Matchbälle, um in die nächste Playoff-Runde einzuziehen.
Umso wichtiger wird die Unterstützung der heimischen Fans in der Arena Trier. Im ersten Playoff-Heimspiel des Jahres will das Team von Christian Held für den Ausgleich sorgen. "„Sicher müssen wir einige Dinge analysieren und besser machen. Doch wir wissen was zu tun ist und wollen in der Arena wieder mehr unser Spiel spielen. Den Ball schnell bewegen, defensiv gut stehen und die Dinge mit Köpfchen und Ruhe umsetzen, die wir im Training erarbeitet haben. Dann bin ich guter Dinger. Aber klar ist auch, dass Nürnberg ein starkes Team und zurecht Dritter geworden ist“, erklärt der Coach.
Wer dabei sein möchte, sollte sich schnellstmöglich Tickets unter römerstrom-gladiators.de sichern.
Foto: Photogroove/Simon Engelbert