Stadtleben

Schwerer Heimspielgegner für die Gladiators

Zu Gast an der Mosel: die Rostock Seawolves

Am morgigen Donnerstag, dem 01. April, empfangen die Gladiatoren um 19:30 Uhr mit den Rostock Seawolves keinen Geringeren als den Tabellenführer der BARMER 2. Basketball Bundesliga in der heimischen Arena Trier. Headcoach Marco van den Berg zeigt sich optimistisch und möchte "das Spiel unbedingt gewinnen".

Mit den Seawolves aus Rostock reist ein absoluter Aufstiegskandidat in die Arena Trier. Das vom ehemaligen Nationaltrainer Dirk Bauermann trainierte Team gilt als eine der individuell stärksten, aber auch ausgeglichensten Mannschaften der gesamten BARMER 2. Basketball Bundesliga. Gleichzeitig werden die Trierer Basketballer auf alte Bekannte treffen: Zum einen wechselte der damalige Headcoach der Gladiatoren, Christian Held, im Sommer nach Rostock, um sich dem Coaching-Stab um Bauermann als Co-Trainer anzuschließen. Zum anderen folgten die letztjährigen Gladiators-Profis Till Gloger und Stefan Ilzhöfer ihrem Cheftrainer an die Ostseeküste und werden nun erstmalig als Seawolves in die Arena Trier zurückkehren.

Während das Trierer Team noch auf eine Siegesserie und den damit verbundenen Einzug in die Playoffs hofft, sind die Rostocker bereits für diese qualifiziert und wollen sich in den verbleibenden Partien der regulären Saison eine gute Ausgangsposition sichern. Nach der Umstrukturierung der Endrunde ist eine bessere Platzierung in der Abschlusstabelle zwar nicht mehr zwangsläufig mit einem möglichen zusätzlichen Heimspiel verbunden, für die Zusammensetzung der beiden Endrunden-Gruppen jedoch ist der Tabellenplatz ausschlaggebend. Dementsprechend anspruchsvoll wird die Aufgabe, die auf die Römerstrom Gladiators wartet.

Deren Headcoach Marco van den Berg blickt optimistisch auf die Partie: "Wir wollen den Rest der Saison so gut wie möglich und erfolgreich zu Ende spielen. Aufgrund der Verletzungen im Kader müssen wir unser Spiel anpassen und in diesen Rahmen den bestmöglichen Basketball spielen. Vor allem müssen wir den Basketball spielen, den wir für den richtigen halten. Es muss jetzt um uns und unsere Art zu spielen gehen." Über den Gegner sagt er: "Rostock reist natürlich als großer Favorit an und bringt eine der stärksten Mannschaften der Liga mit. Ihre Mannschaft ist bereit für den Aufstieg und so spielen sie zuletzt auch. Sie sind auf jeder Position zweifach, teilweise sogar dreifach besetzt, was es unglaublich schwer macht, sie vorher einzuschätzen. Dennoch wollen wir das Spiel unbedingt gewinnen, um die Chance auf die Playoffs zu wahren, auch wenn es sicherlich nicht leicht wird."

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