Zum sechsten Mal ging das beliebte Event für Biergenussfans und die, die es werden wollen, über die Bühne. Zwei Tage lang standen spannende, handgemachte Biere von leidenschaftlichen Brauern und Bierhändlern im Mittelpunkt. Gleichzeitig wurde die Vielfalt der Craftbiere gefeiert, die bereits seit einigen Jahren die internationale Bierszene auffrischen.
Zur hauseigenen Kraftbräu-Brauerei und Braumanufakturen aus der Region wie Zils Bräu kamen Brauereien aus ganz Deutschland hinzu. Den Organisatoren um Blesius-Garten-Geschäftsführer Klaus Tonkaboni ist dabei die enge, freundschaftliche Beziehung sehr wichtig. Die familiäre Atmosphäre des Festivals wird von Besuchern wie Teilnehmern gleichermaßen geschätzt. Das betont auch Kraftbräu-Braumeister und Biersommelier Sebastian Ngyuen: "Wir bieten mit dem Trierer Bierfestival nicht nur ein Fest für die Besucher, sondern auch für die Brauer."
Zu den fünf neuen, erstmals nach Trier gereisten Brauereien zählte auch Überquell aus Hamburg: "Man sagt, das Trierer Bierfestial sei eines der besten Festivals und gehöre auf jeden Fall zu den Top Drei. Deshalb erwarte ich Großartiges", sagte Inhaber Axel Ohm lächelnd. Und weiter: "Es ist auch spannend für uns, zu sehen, wie die Gäste über Bier aufgeklärt sind."
Bräugier aus Berlin war indes zum zweiten Mal beim Trierer Bierfestival am Start und jedes Mal aufs Neue begeistert. Braumeister Johannes Dunkel ist gebürtiger Eifelaner, hat in Trier studiert und freut sich immer wieder, zurück in die Heimat zu kommen: "Für mich ist dieses Festival das schönste und speziellste, an dem wir teilnehmen. Ich finde es toll, wie sich um die Brauer gekümmert wird und wie gut das Miteinander funktioniert."
Die Besucher erhielten Probierglas, mit dem man von Stand zu Stand schlendern und je nach Geschmack die verschiedensten Biere probieren konnte. Ob Hell oder Dunkel, ob Pale Ale, Pils oder Ausgefallenes wie Macadamia Nut Porter: Der Fantasie der Brauer sind (fast) keine Grenzen gesetzt.
Passend zu den Bierkreationen gab's köstliches Streetfood im eigens gestalteten "Hopfenbiergarten", der sich im Eingangsbereich des Blesius Garten befand.