Während die Gladiatoren aktuell auf dem fünften Tabellenplatz stehen und fünf Heimspiele in Folge gewinnen konnten, rangieren die Hagener auf Rang acht, der ebenfalls zur Teilnahme an den Playoffs berechtigt.
Angeführt werden die Feuervögel von C. J. Walker, der durchschnittlich 15,3 Punkte pro Spiel erzielt, zuletzt aber verletzt aussetzen musste und auch für die Partie am Sonntag fraglich ist. Big Man Marcel Keßen trägt durchschnittlich 13,9 Punkte pro Spiel bei, vor allem seine Dreierquote von 47 % bei vier Versuchen pro Spiel ist für einen Center beachtlich. Die US-Guards und Flügel Shawn Occeus (13,2 PpS), Karrington Ward (11,3 PpS) und Marquise Moore (10,9 PpS) sorgen ebenfalls für sehr viel offensive Gefahr auf Seiten der Hagener. Routinier Dominik Spohr, der ebenfalls zuletzt ausfiel, bringt dazu 10,6 Punkte pro Spiel und macht das Spiel von Phoenix mit seinem starken Wurf noch variabler. Auch als Team schießen die Feuervögel sehr effektiv von außen, die Team-Dreierquote von 38,5 % entspricht dem zweitbesten Wert im ligaweiten Vergleich.
Auch Gladiators-Cheftrainer Pascal Heinrichs weiß um die Stärken der Hagener: "Phoenix hat einen kleinen Lauf, sie konnten drei der letzten vier Spiele für sich entscheiden. Sie nehmen die zweitmeisten Dreier der gesamten Liga, haben aber auch die zweitbeste Quote – ihre Schützen müssen wir eng verteidigen. In der Offense müssen wir den Ball klug inside bekommen und unsere Stärken dort clever ausspielen. Insgesamt dürfen wir uns keine Schwächephase wie gegen Schwenningen und Artland leisten, wir müssen von Beginn an hellwach sein."
Bei der Einlass-Regelung für die Trierer Heimspiele gibt es eine Neuerung: Diese sieht nun einen 2G- anstelle des 2G-plus-Einlasses vor, womit die Testpflicht am Einlass entfällt. Für Kinder unter 12 Jahren und drei Monaten gilt weiterhin, dass sie zu den geimpften Personen gezählt werden, für ältere Kinder gilt 3G.