Kultur Stadtleben

Verfrühtes Weihnachtsgeschenk?

Gladiators wollen bei den Panthers Schwenningen den fünften Sieg in Serie

Wenn sich ein Team der Pro A nicht auf die Weihnachtsunterbrechung freut, dann die Römerstrom Gladiators Trier. Der Grund: Die Basketballer präsentieren sich derzeit in Topform und könnten sich beim Aufsteiger aus Schwenningen ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk machen.

Jubel, Trubel, Heiterkeit – die Römerstrom Gladiators durften zuletzt viermal in Folge einen Sieg feiern. Auch in der der letzten Partie des Doppel-Heimspieltages überzeugten die Trierer Basketballer. Hielten die Tigers Tübingen in der ersten Hälfte der Partie noch mit (48:43), hatten die Gäste den Gladiators im zweiten Durchgang nichts mehr entgegenzusetzen.

Die Hausherren nahmen an Fahrt auf und siegten am Ende deutlich mit 87:64. Deshalb überwog auch bei Headcoach Christian Held die Freude: „Tatsächlich war die zweite Halbzeit heute ausschlaggebend. Wir haben nur 21 gegnerische Punkte zugelassen. Wir waren offensiv sehr müde, haben sehr lange gebraucht, um reinzukommen. Wir haben aber von außen gut getroffen. Ich bin stolz, dass wir in der entscheidenden Phase so stark waren. Am Anfang hat man gemerkt, dass es für beide Teams eine anstrengende Woche war.“

Noch dürfen die Trierer aber keine Verschnaufpause unter dem Weihnachtsbaum einlegen, denn vor den Feiertagen wartet ein weiteres Spiel. Am Samstag, dem 21.12., geht es für die Gladiators in den Schwarzwald zu den wiha Panthers Schwenningen.

Aktuell steht der Aufsteiger auf dem 13. Platz der Pro-A-Liga und mit acht Punkten verbuchte man gerade einmal die Hälfte der Trierer Ausbeute. Unterschätzen darf man die Liga-Neulinge allerdings nicht, denn nach sechs Auftaktniederlagen in Serie rappelten sich die Panthers auf.

Mit Rasheed Lee Moore (15,7 Pkt.) verfügt der Aufsteiger über einen guten Scorer und mit Center Marko Bacak über einen Spieler mit BBL-Erfahrung. „Schwenningen ist eine starke Mannschaft. Sie sind insofern relativ ausgeglichen besetzt, als dass sie immer wieder andere Spieler haben, die die Scoring-Last übernehmen. Rasheed Moore ist ein sehr dominanter Scorer, der für sie sehr, sehr wichtig ist. Sie wollen ein hohes Tempo gehen, schnell abschließen und sind in der Verteidigung sehr variabel. Sie sind ein sehr unangenehm zu bespielender Gegner. Wir haben großen Respekt vor ihnen, weil sie uns von der Spielanlage her eher nicht liegen“, erklärt Held.

Nach vier Siegen in Serie dürfte für die Römerstrom Gladiators trotz eines mahnenden Coaches nur ein weiterer Erfolg zählen. Auf Rang sechs ist man derzeit voll auf Playoff-Kurs. Ein weiterer Sieg könnte den aktuellen Platz festigen und für gute Weihnachtsstimmung im Lager der Gladiators sorgen.

 

Foto: Simon Engelbert/Photogroove

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